GC geht mit einer Nullnummer in die Barrage gegen den FC Thun
Das Wichtigste in Kürze
- GC beisst sich im letzten Super-League-Spiel vor der Barrage die Zähne aus.
- Gegen Lausanne-Sport reicht es auswärts nur zu einem 0:0-Remis.
- Trainer Marco Schällibaum rotierte vor dem Duell gegen Thun aber.
Schon vor dem Auswärtsspiel gegen Lausanne-Sport stand fest, dass GC in dieser Saison in die Verlängerung muss: Die Hoppers gehen als Vorletzter der Super League in die Barrage gegen den Challenge-League-Vizemeister FC Thun. Dafür hätte man sich gerne mit einem Auswärtssieg in Lausanne noch etwas Schwung holen wollen.
Schafft GC gegen Thun den Klassenerhalt?
Doch dieser Plan ging nicht auf – das Team von Trainer Marco Schällibaum kommt bei Lausanne-Sport nur zu einer Nullnummer. Beim torlosen Unentschieden im letzten Saisonspiel werden gleich drei Treffer aberkannt.
Das vermeintliche 1:0 für GC durch De Carvalho nach fünf Minuten fällt wegen eines Foulspiels dem VAR zum Opfer. Beim zweiten De-Carvalho-Tor kurz vor der Pause hebt der Linienrichter wegen Abseits die Fahne. Und nach dem Seitenwechsel erkannte der Video-Assistent auch den Hausherren einen Treffer durch Donat Rrudhani ab.
Die Hausherren sind in der Folge das bessere Team, Grippo trifft per Kopfball in der Schlussphase den Pfosten. Zur Ehrenrettung der Hoppers sei gesagt, dass Schällibaum auf mehreren Positionen gewechselt hatte. Da wurden schon Kräfte für die Barrage gegen Thun geschont ...