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GC: Hier kommen die Noten zum Heim-Remis gegen St.Gallen

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Zürich,

Der Grasshopper Club Zürich holt gegen die St.Galler einen Punkt. Beide Teams verdienen sich beim 1:1 auf dem Letzigrund-Acker keine guten Noten.

FCSG GC
Das Spiel zwischen GC und dem FC St.Gallen wird grösstenteils vom Kampf bestimmt und ist nur selten ansehnlich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Grasshopper Club Zürich spielt gegen den FC St.Gallen 1:1-Unentschieden.
  • Tsiy Ndenge bringt das Heimteam früh in Führung – Betim Fazliji kann noch ausgleichen.
  • Wirklich überzeugen kann im Letzigrund aber keines der beiden Teams.

GC und der FC St.Gallen spielen am Samstagabend im Letzigrund 1:1-Unentschieden. Die Worte gut und genügend können wir für diesen Auftritt aber im Kasten lassen, zu schlecht war das Spiel auf einem katastrophalen Letzigrund-Acker. Die Konzert Saison lässt grüssen!

Hier kommen die Noten:

Grasshopper Club Zürich

GC
Die Nau.ch-Note für den Grasshopper Club Zürich für das Heimspiel gegen den FC St.Gallen. - Nau.ch

Für GC gibt es an diesem Abend einen Punkt, aber keine genügende Note. Das Spiel war dafür insgesamt einfach zu schlecht. Die Hoppers waren bemüht, aber spielerisch war das kein Augenschmaus. Bis auf das Kopfball-Führungstor durch Ndenge war das Heimteam harmlos – die Verunsicherung der letzten Niederlagen noch spürbar.

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Tsiy Ndenge (GC) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel gegen den FC St.Gallen. - Nau.ch

St.Gallen hatte mehr Chancen und die Hoppers-Führung zur Pause war entsprechend sehr schmeichelhaft. Nach der Führung in der 25. Minute dauerte es bis zur 71. Minute, bis sich GC wieder einmal vor dem St. Galler Tor meldete, doch der Abschluss von Corbeanu fliegt weit am Tor vorbei – das war höchsten eine halbe Chance. Über seinen liederlichen Ballverlust und seine Abwehraktion vor dem Ausgleich sollte sich Ndicka nochmals Gedanken machen. Das war grauenvoll.

GC
Die grösste Freude an GC hatten an diesem Samstag wohl die Kinder in einem Armenviertel in Brasilien, wo Fan und GC Souvenir Verkäufer Alf, die von GC ausgedienten Fan Artikel verschenkte und Kinderaugen zum Strahlen brachte. - zVg

Das Gute an der Geschichte für GC: Wenigstens konnte ein Punkt über die Zeit gerettet werden. St. Gallen hatte mehr Ballbesitz und war gegen Ende des Spiels dem Siegen näher. Wieviel der Punkt für die Moral wert ist, erfahren wir am Dienstagabend im Zürcher Derby.

FC St.Gallen

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Die Nau.ch-Note für den FC St.Gallen beim Auswärtsspiel gegen GC. - Nau.ch

Das Cup-Out gegen das Unterklassige Delémont hat offensichtlich Spuren hinterlassen. Ein harziger Beginn und Schwierigkeiten im Spielaufbau beim FC St.Gallen. Viele einfache Ballverluste in der Startphase – nicht alle davon dem brutal schlechten Spielfeld geschuldet. Die GC-Führung nach einer Ecke ist ein Geschenk unter gütiger Mithilfe von Verteidiger Zanotti gegen Seko und der verunglückten Abwehr von Torwart Zigi.

Von Moos lässt vor der Pause eine Riesen-Torchance liegen, die er eigentlich kaum vergeben konnte. Häuptling Lukas Görtler – nach seine Fuss Operation in dieser Woche nur mit Krücken im Letzigrund – hätte dem St.Galler Spiel sicherlich helfen können. An dieser Stelle: Gute Genesung, Lukas!

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Peter Zeidler, Trainer des FC St.Gallen, im Nau.ch-Interview. - Nau.ch

Dann stellt sich die Frage, woher Trainer Peter Zeidler die grosse Geduld hatte seine Nummer 9 Geubbels über eine Stunde auf dem Feld zu lassen, obwohl ihm rein gar nichts gelungen war. Nach dem Wechsel mit Schubert wurde das Ostschweizer Spiel etwas zielstrebiger.

So kamen die St.Galler zum verdienten Ausgleich. Von Moos lässt GC-Ndicka alt aussehen und bedient Fazliji, der das 1:1 erzielt. Aber auch die Zeidler-Boys verdienen sich schlussendlich keine genügende Note, weil sie im Abschluss gesündigt haben. Sie hätten mehrere Chancen gehabt, um die drei Punkte aus Zürich zu entführen.

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Betim Fazliji (FC St.Gallen) im Nau.ch-Interview nach dem Spiel bei GC. - Nau.ch

Witzig zum Beispiel hatte mehr als eine gute Tormöglichkeit und auch von Moos hatte kurz vor Schluss mit seinem Fallrückzieher eine weitere Top-Chance. Doch es sollte wohl einfach keinen Sieger geben auf dem Letzigrund-Acker, der mit den miesen Platzverhältnissen sicher seinen Anteil am Grottenkick hatte.

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