GC plant vor Kriens-Final schon die Aufstiegsfeier
Heute geht es in der Challenge League um die Wurst. GC ist vor dem Spiel gegen Kriens in der Pole-Position – aber halten die Nerven bei den Hoppers?
Das Wichtigste in Kürze
- GC empfängt heute im Aufstiegskrimi den SC Kriens im Letzigrund.
- Zeitgleich spielt der FC Thun um 20 Uhr beim FC Wil.
Im Kampf um den direkten Aufstieg in die Super League dreht GC nochmal an jeder möglichen Schraube. Platz eins ist das grosse Ziel – diesem wird alles untergeordnet.
Nach drei Pleite in Serie muss Trainer João Pereira gehen, für ihn übernimmt Feuerwehrmann Zoltan Kadar. Im ersten Spiel holt er in Neuenburg, mit grossem Fan-Support vor dem Stadion, einen Punkt.
Heute kommt es zum grossen Showdown in der Challenge League. Vor dem Heimspiel gegen Kriens (20 Uhr) wird den Spielern ein Maulkorb verordnet. Zudem soll der Club grosszügige Extra-Prämien ausgerufen haben. Und auch ein Mentaltrainer soll die Zürcher stark machen.
Die Ausganglage ist klar: Mit einem Sieg ist direkte Aufstieg fix. Bei einem Remis oder einer Niederlage müssen die Hoppers auf einen Punktverlust von Thun in Wil hoffen. Sonst geht es in die Barrage. Halten heute Abend die Nerven der Hoppers?
Beim Rekordmeister plant man natürlich alle möglichen Szenarien durch. So auch den direkten Aufstieg – und die anschliessenden Feierlichkeiten! In einer offiziellen Weisung wird erklärt, wie diese ablaufen sollten.
Keine Ehrenrunde bei Aufstieg von GC
Fotografen haben bei der allfälligen Pokalübergabe in der abgesperrten Zone zu bleiben. Journalisten dürfen die Medientribüne nicht verlassen – ausser Spielern und Staff betritt niemand das Spielfeld. Das gilt explizit auch für Frauen oder Familienagehörige der Spieler.
Zudem hält GC für den Fall der Fälle fest: «Es gibt keine offizielle Ehrenrunde, die von Fotografen begleitet wird.»
Pikante Note: Für Kriens-Trainer Bruno Berner dürfte es heute das letzte Spiel mit Kriens sein. Der 43-Jährige zählt bei Meister YB zu den Kandidaten – aber auch beim heutigen Gegner GC!