GC: Präsident Sky Sun ist nach dem Saisonstart zufrieden
GC erlebt bisher eine gelungene Rückkehr in die Super League. Präsident Sky Sun ist wieder in der Schweiz, schwärmt – und blickt auf Titel.
Das Wichtigste in Kürze
- GC-Präsident Sky Sun spricht über den Saisonstart, Trainer Contini und das Zürcher Derby.
- Die Hoppers seien auf dem richtigen Weg, wieder Titel gewinnen zu können.
Aufsteiger GC hat sich in der Super League schnell eingelebt. Die Zürcher wissen bisher zu überzeugen und können auch mit den Top-Teams mithalten. Der Lohn: Nach zehn Spielen befinden sich die Grasshoppers mit 13 Punkten souverän im Tabellenmittelfeld.
Dies erfreut auch den chinesischen Club-Präsidenten Sky Sun, der derzeit in der Schweiz weilt. «Wir verbessern uns, jeder arbeitet sehr hart. Momentan ist die Situation sehr gut», sagt Sun in einem Interview auf der GC-Webseite.
Sun kündigte bei seinem Amtsantritt an, GC zurück an die nationale Spitze zu führen. Sind die Zürcher nun auf dem richtigen Weg, wieder Titel gewinnen zu können?
«Ja, das glaube ich. Aber natürlich holt man Meistertitel nicht an einem Tag», erklärt Sun. Man müsse geduldig sein, auf und neben dem Platz einen klaren Plan haben. «Wenn jeder hart arbeitet, wir aus den Fehlern lernen und uns jeden Tag verbessern, dann werden die Resultate folgen.»
Dickes Lob für GC-Trainer Contini
Massgeblichen Anteil am beachtlichen Saisonstart habe auch Trainer Giorgio Contini, der seit dieser Saison an der GC-Seitenlinie steht.
«Ich bin sehr zufrieden mit dem, was Contini macht», so Sun. «Er ist eine Führungsperson, ein harter Arbeiter und er motiviert die Spieler, sich zu verbessern.» Die Spieler würden sich vor allem wegen dem Trainer weiterentwickeln.
Am Samstag steht für GC das zweite Zürcher Derby der Saison gegen den FCZ an. Die Grasshoppers wollen sich für die knappe 1:2-Niederlage im August revanchieren.
Der Präsident freut sich: «Derby ist immer ein spezielles Wort in der Fussballwelt. Es ist definitiv eine grosse Sache für die Fans, die Stadt und unsere Spieler. Alle werden sehr motiviert sein.»