GC: Schällibaum nach Thun-Sieg – «Wir hatten das schwierigste Los»
GC gewinnt im Cup gegen Thun mit 2:0. Grasshoppers-Trainer Marco Schällibaum zeigt sich mit seinen Jungs zufrieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Gegen hartnäckige Thuner gewinnt der Grasshopper Club im Cup mit 2:0.
- GC-Trainer Marco Schällibaum sieht sein Team im Aufwind - auch für die Super League.
GC hatte es im Cup mit den hartnäckigen Thuner zu tun. Die Berner Oberländer spielten mit den Grasshoppers auf Augenhöhe. Doch vor dem gegnerischen Tor waren sie zu wenig abgeklärt.
Der Deutsche Sonny Kittel erzielte für die Gäste das 1:0 in der 34. Minute. Während Thun weiter im Abschluss sündigte, machte Nikolas Muci in der 83. Minute den zweiten Treffer zum 2:0.
Nach dem Spiel auf den Sieg im Cup angesprochen, meint GC-Trainer Marco Schällibaum gegenüber «SRF»: «Ich bin sehr zufrieden, wir wussten, dass es heute ein schwieriges Unterfangen sein wird. Aber das Team hat gut zusammengearbeitet, sie waren defensiv sehr solide und schossen im richtigen Moment ein Tor.»
Man sei verdient weitergekommen, so Schällibaum. «Das ist alles was im Cup zählt. Und wir hatten eigentlich die schwierigste Aufgabe von allen in der Super League mit Thun. Wir wissen, dass sie stark sind».
Der GC-Trainer sagt, dass die Grundbasis im Fussball die Defensive sei, und dort seien sie schon länger gut eingestimmt. «Jetzt haben wir aber auch noch zwei, drei Spieler vorne, die den Unterschied ausmachen können – das hat uns gefehlt.»
Man habe jetzt den richtigen Weg eingeschlagen, so Schällibaum. Auf Kittel angesprochen, der in seinem Debüt für GC gleich das erste Tor erzielte, meinte der Trainer der Zürcher: «Er hat sich den Treffer verdient, er ist sehr cool geblieben. Er hat unglaubliche Fähigkeiten, jetzt muss er einfach noch physisch 100 prozentig fit werden.»
Schällibaum freut sich nun auf die nähere Zukunft, er schaut gespannt und positiv auf die Super League. «Wir konnten Energie und Moral tanken. Gegen Servette unter der Woche wird es schwierig, aber wir sind zuversichtlich. Die Jungs arbeiten hervorragend.»
