Grasshopper Club Zürich setzt Zeichen gegen Rassismus

Pascal Moser
Pascal Moser

Zürich,

Rekordmeister Grasshopper Club Zürich setzt ein Zeichen ein deutliches Zeichen gegen Rassismus.

Grasshopper Club Zürich
Mit diesen Trikots spielt der Grasshopper Club Zürich gegen Schaffhausen. - Grasshopper Club Zürich

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Grasshoppers spielte gegen Schaffhausen mit speziellen Trikot.
  • Der Schriftzug «No To Racism» soll ein starkes Zeichen setzen.

«No To Racism» – Nein zu Rassismus. Diesen Slogan präsentieren die Spieler von GC auf ihren Trikots. Im Challenge-League-Spiel gegen den FC Schaffhausen wollen die Zürcher ein Zeichen gegen Rassen-Diskriminierung setzen.

«In der jüngeren Vergangenheit sind vereinzelt Stimmen aufgekommen, wonach sich im Umfeld des Grasshopper Club Zürich rassistisches Gedankengut breitmache.» Dagegen trete man entschlossen an, sagt Verwaltungsrat András Gurovits.

«Mit dieser Aktion machen wir allen klar, dass GC keinerlei Diskriminierung oder rassistische Strömungen toleriert. Wir sind sehr froh, dass unsere Fans diese Werte unterstützen. Und sich damit ausdrücklich für eine offene und für jeden Fan zugängliche Kurve aussprechen. Diskriminierung nach Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft werden nicht toleriert», so der Verwaltungsrat.

Anti-Rassismus-Botschaften sind im Schweizer Fussball keine Neuheit. Vorreiter war der BSC YB im Jahr 1996. Damals spielten die Berner mit der Aufschrift «Gemeinsam gegen Rassismus». Die speziellen Trikots kamen während einer halben Saison zum Einsatz.

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