GC: Sportchef fordert vom Neo-Trainer den Aufstieg in Super League
GC hat einen neuen Trainer! Der Portugiese João Carlos Pereira soll den Rekordmeister zurück in die Super League führen.
Das Wichtigste in Kürze
- Der neue GC-Trainer heisst João Carlos Pereira.
- Sportchef Schuitemann gibt das klare Saisonziel vor.
- GC soll zurück in die Super League!
Was Nau.ch exklusiv ankündete, ist nun Tatsache: Der neue Trainer von GC heisst João Carlos Pereira. Um 11 Uhr wurde der Portugiese vom Rekordmeister vorgestellt.
Der neue starke Mann an der Seitenlinie der Zürcher will die Balance zurück in den Club bringen: «Ich liebe offensiven Fussball. Mein Team soll dominant spielen und viel den Ball haben. Ich mag es nicht, dem Ball hinterher zu rennen.»
Dabei sei es wichtig, die Balance zu finden, um nicht in Konterattacken zu laufen.
Aufstieg als klares Ziel
GC-Sportchef Schuitemann will zur Vertragsdauer keine Angaben machen. Das ist sehr unüblich im Fussballgeschäft. Das klare Ziel für die nächste Saison heisst Aufstieg.
«Ich könnte jetzt drum herum reden – aber ich mag das einfach nicht. Wir sind GC und wir wollen rauf in die Super League», so Schuitemann gegenüber Nau.ch.
Das ist auch dem neuen GC-Trainer bewusst. «Ich weiss, dass ich mit GC aufsteigen muss. Das ist meine grosse Challenge hier bei diesem Club», so Pereira im Nau.ch-Interview.
Salatic bleibt bei GC
Schuitemann ist überzeugt, dass Pereira dafür der richtige Mann ist: «Für mich ist das Wichtigste, dass die Spielausrichtung stimmt. Und dafür ist der neue Coach der ideale Mann.»
Um den Aufstieg zu realisieren, wird sich GC auch auf einigen Positionen verstärken. Sicher auch in der nächsten Saison wieder mit dabei, wird Captain Vero Salatic sein. «Vero ist ein wichtiger Spieler für uns – auch in der nächsten Saison.»
Gibt es mit dem Portugiesen eine Sprachbarriere?
Eine Frage, die auf der Hand liegt, ist die, wie Spieler und Trainer zusammen kommunizieren werden. João Carlos Pereira spricht Englisch, Französisch und Portugiesisch.
An der Pressekonferenz sagt der 55-Jährige: «Ich habe an der Uni auch Deutsch gelernt, habe es aber nicht viel gebraucht. Da ist es klar, dass es ein bisschen schlechter wird.»
Pereira weiter: «Ich werde aber schon fähig sein, mit den Spielern zu kommunizieren.» Er habe in den letzten Tagen mit dem Deutsch-Lernen begonnen.
Anschliessen lächelt der Portugiese und sagt in deutscher Sprache: «Ich kann schon wieder ein bisschen Deutsch.»