GC: «Spüren Sie einen speziellen Druck, Bruno Berner?»
Für GC stehen wegweisende Wochen bevor. Wie geht Bruno Berner (46) mit den Erwartungen der US-Besitzer um?
Das Wichtigste in Kürze
- Heute um 20.30 Uhr empfängt GC den FC Luzern im Letzigrund.
- Greifen die Hoppers noch einmal die Top-6 an oder müssen sie sich nach unten orientieren?
- Trainer Bruno Berner gibt vor der Partie Auskunft.
«Nicht anders als am ersten Tag.» Das sagt Bruno Berner auf die Frage, ob er einen speziellen Druck unter den neuen Besitzern verspüre. «Wir wissen alle, dass die Tabelle einer der Referenzpunkte im Fussball ist.» Aber er lasse sich nicht aus der Ruhe bringen von der aktuellen Situation.
Für GC steht heute Abend ein wegweisendes Spiel auf dem Plan. Gewinnt der Rekordmeister gegen Luzern, verkürzt er den Rückstand auf Rang 6. Bei einer Niederlage rückt die «Championship Group» in weite Ferne.
Für das Heimspiel gegen den FCL muss Berner auf den verletzten Dirk Abels verzichten. Auch die gesperrten Abrashi, Morandi und Abubakar stehen für die wichtige Partie nicht zur Verfügung.
Der prekären Tabellensituation ist sich Bruno Berner bewusst. «Mit dem Sieg letzten Samstag haben wir uns wieder in die Spur gebracht», jetzt wolle man gegen den FCL nachlegen. Freude bereitet dem Trainer von GC vor allem die Entwicklung einzelner Spieler. Aber: «Es ist eine volatile Saison für uns und ein spannendes Projekt.»