GC trifft auf Schaffhausen: Das Duell zwischen Forte und Yakin
Das Wichtigste in Kürze
- Heute um 19 Uhr trifft GC in der Challenge League auswärts auf den FC Schaffhausen.
- Es ist das Duell der beiden Trainer-Kollegen Uli Forte und Murat Yakin.
- Der Sieger muss den Verlierer zum Essen einladen.
Heute (19 Uhr) kommt es in der Challenge League zu einem brisanten Duell. GC trifft auf den FC Schaffhausen. Auch für die beiden Trainer ist es ein besonderes Spiel. Uli Forte auf der Seite von GC und Murat Yakin bei Schaffhausen kennen sich bestens.
«Es geht zwischen Murat Yakin und mir immer um ein Essen – der Sieger muss zahlen. Er und ich hatten aber noch keine Zeit, um das letzte Essen durchzuführen.», verrät Uli Forte.
GC ist auf Revanche aus
Die Grasshoppers verloren das Heimspiel Anfangs September mit 0:1. Dementsprechend sinnt Forte mit seiner Mannschaft auf Revanche: «Natürlich wollen wir die offene Rechnung begleichen und die drei Punkte holen», so Forte.
Die Zürcher kämpfen mit Lausanne um den direkten Aufstieg in die Super League und sind somit auf Punkte angewiesen. Auf dieser Mission kann GC erstmals auch auf die Dienste des neuverpflichteten Oliver Buff zählen.
«Buff war in der Aufstiegs-Saison mit dem FCZ mit Toren und Assists ein wichtiger Spieler. Mit seiner Erfahrung kann er uns sicher helfen», so Uli Forte über seinen neuen Mittelfeldmann.
Murat Yakin: «Mal schauen wer diesmal bezahlen muss»
Der FC Schaffhausen möchte den ersten Heimsieg der Vereinsgeschichte gegen GC einfahren. Noch nie konnte zuhause gegen den grossen Klub aus Zürich gewonnen werden.
«Wir sind auf keinen Fall der Favorit – aber auch nicht chancenlos», weiss Murat Yakin. «Ich erwarte ein GC, das Druck macht, wie in der ersten Halbzeit gegen Wil». Am letzten Spieltag führten die Grasshoppers bereits nach 28 Minuten mit 3:0.
Doch der Schaffhausen-Coach sieht durchaus Chancen für sein Team: «In unserer Liga kann jeder jeden schlagen». Zudem tritt das Heimteam auf dem gewohnten Kunstrasen an – ein möglicher Vorteil für Yakin.
Auch er freut sich auf das Duell gegen seinen Trainer-Kollegen: «Mal schauen wer diesmal bezahlen muss», so der 45-Jährige zu Nau.