Das Skandalspiel in Sion vom 16. März hat Konsequenzen für GC. Die Zürcher verlieren die Partie und müssen eine Busse berappen.
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GC-Fans werfen in Sion mehrfach Pyros auf das Spielfeld. Die Partie wird abgebrochen, GC verliert Forfait. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • GC verliert das Skandalspiel gegen Sion (16. März) mit 0:3.
  • Zudem wird den Zürchern eine Busse über 30'000 Franken aufgebrummt.
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Das Urteil ist da – und in der erwarteten Grössenordnung. Die Liga wertet das Skandalspiel vom 16. März mit 0:3 aus Sicht von GC.

Der abstiegsbedrohte Rekordmeister muss also auf und neben dem Platz einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Aber das war zu erwarten.

Zudem wird dem Verein eine Busse über 30'000 Franken und eine Stadionsperre auf Bewährung für ein Spiel aufgebrummt. Die Bewährungsfrist ist für zwei Jahre ausgesprochen.

GC prüft derweil einen Rekurs. Neo-Präsident Stephan Rietiker: «Der Grasshopper Club Zürich nimmt den Entscheid zur Kenntnis und prüft einen Rekurs gegen den Entscheid». Man werde zu gegebener Zeit informieren.

GC-Fans provozieren Spielabbruch

Statt die Mannschaft mit einem Pfeifkonzert einzudecken, werfen die Chaoten im Auswärtsspiel in Sion am 16. März (beim Stand von 2:0 für Sion) Pyros auf den Rasen.

Mehrmals wollte Schiedsrichter Lionel Tschudi die Partie wieder anpfeifen, doch erneute Pyro-Würfe verunmöglichten den Plan. Das Spiel musste abgebrochen werden.

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Schiedsrichter Lionel Tschudi (Mitte) bricht das Spiel zwischen GC und Sion ab. - Keystone

Auch der Gang vor die Kurve von Ex-Präsident Stephan Anliker beruhigte die Anhänger nicht. Im Gegenteil: Anliker sprach danach von «aufgegeilten, bekoksten und betrunkenen Tieren».

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