GC – Wer wird neuer Trainer, Sportchef Stephan Schwarz?
Nach der Niederlage in Luzern trennt sich GC von Trainer Marco Schällibaum. Sportchef Stephan Schwarz erklärt den Entscheid an der Pressekonferenz am Freitag.
Das Wichtigste in Kürze
- GC trennt sich von Trainer Schällibaum und sucht jetzt einen Nachfolger?
- Heisst dieser vielleicht sogar Peter Zeidler?
- Stephan Schwarz beantwortet die kritischen Nau-Fragen.
Nach der Entlassung von Marco Schällibaum braucht GC einen neuen Cheftrainer. Namen wie Michael Wimmer, Peter Zeidler und Maurizio Jacobacci stehen im Raum.
Oder wird es am Ende doch Mister X, den noch keiner auf der Rechnung hat?
Zu den Spekulationen will sich Sportchef Stephan Schwarz im Nau.ch-Interview am Freitag nicht äussern. Auch ob eine Schweizer oder ausländische Lösung bevorzugt wird, lässt er offen.
Schwarz sagt nur: «Wir brauchen einen Trainer, der hier die gleiche Energie und Euphorie entfacht, wie Marco es getan hat.»
Für Schällibaum hat der GC-Sportchef nur lobende Worte übrig. «Wir sind sehr gut auseinander gegangen, wir haben Marco sehr viel zu verdanken. Er ist in einer sehr schwierigen Phase gekommen. Wir sind ihm für immer zu jedem Dank verpflichtet.»
Am Ende sei Fussball aber leider ein Ergebnissport, sagt Schwarz weiter. Und er glaubt, dass die Mannschaft mehr Qualität hat, als die Tabelle aktuell vermuten lässt. «Wir hätten Spiele gewinnen können, die wir nicht gewonnen haben. Wir müssen es ab sofort besser machen.»
Wie stark schätzt Schwarz seine Verantwortung an der aktuellen Misere ein? Der Sportchef von GC meint zu Nau-Fussballchefreporter Wettstein: «Du hast ja schon meinen Kopf gefordert...» Die genauen Worte von Mischi kannst du hier selber nachlesen.
Nach dem Spiel gegen St.Gallen am Sonntag ruht die Super League wegen der Nati-Pause für knapp zwei Wochen.
Stellt der Rekordmeister dann den Nachfolger für Marco Schällibaum vor? Sportchef Schwarz: «Sobald wir einen neuen Trainer fix haben, werdet ihr als allererstes die Einladung erhalten.»
Am Sonntag steht Giuseppe Morello interimsmässig an der Seitenlinie. Er sagt: «Für mich ist es eine Herausforderung, manchmal muss man ins kalte Wasser geworfen werden. Was danach passiert, wird sich zeigen.»