Granit Xhaka: Darum lehnte der BVB den Schweizer im Sommer ab
Granit Xhaka (31) und Bayer Leverkusen: Das passt! Doch nicht nur die Werkself hatte in diesem Sommer die Chance, den Schweizer von Arsenal zu holen.
Das Wichtigste in Kürze
- Dem BVB wurde laut der «Sportbild» im Sommer Granit Xhaka angeboten.
- Weil das Gesamtpaket zu teuer war, verzichtete man auf ihn und holte Felix Nmecha.
- Während der Ex-Wolfsburger nicht überzeugt, führen Leverkusen und Xhaka die Tabelle an.
Nach sieben Spielen thront Bayer Leverkusen auf Platz 1 in der Bundesliga. Die Werkself überzeugt unter Trainer Xabi Alonso spielerisch – und das auch dank eines guten Transfersommers. Mitten drin: Der Schweizer Nati-Captain Granit Xhaka!
Nach sieben Jahren bei Arsenal überzeugt der 31-Jährige bei Leverkusen auf Anhieb, ist sofort der Chef. In seiner aktuellen Form zählt er zu den besten Sechsern der Bundesliga. «Er ist einer der wichtigsten, wenn nicht sogar der wichtigste Spieler», schwärmt Goalie und Captain Lukas Hradecky.
Bayer feiert den Schweizer als wichtigen Neuzugang – doch beinahe wäre ein anderer Bundesligist zum Handkuss gekommen. Wie die «Sportbild» schreibt, soll Granit Xhaka auch Borussia Dortmund angeboten worden sein. Doch der Vizemeister entschied sich gegen den Schweizer und für Felix Nmecha.
Gesamtpaket bei Granit Xhaka für den BVB zu teuer
Der Mittelfeldspieler kam für rund 30 Millionen Franken aus Wolfsburg und kann bisher noch nicht überzeugen. Hat man sich im Sommer für den Falschen entschieden? Wie die «Sportbild» weiter schreibt, hat man sich beim BVB mit Xhaka beschäftigt. Doch am Ende sei das Gesamtpaket zu teuer gewesen.
In Leverkusen unterschreibt der Schweizer nämlich einen Vertrag bis 2028. Zusammen mit der Ablöse von rund 15 Millionen Franken kommt ein Gesamtpaket von 50 Millionen zustande. Zuviel Geld für einen Spieler, der aufgrund seiner Alters kaum mehr einen Wiederverkaufswert hat.
Deshalb verzichtete der BVB auf den Transfer, stattdessen schlug Bayer Leverkusen zu. Und hat mit Granit Xhaka – stand jetzt – ein wahres Schnäppchen gemacht.