Arsenal und Granit Xhaka dürften ab kommendem Winter getrennte Wege gehen. Ein passender Nachfolger soll auch bereits auf der Liste stehen.
Granit Xhaka Arsenal
Granit Xhaka hat bei Arsenal wohl keine Zukunft. Sein Nachfolger soll ein 19-Jähriger aus der österreichischen Bundesliga werden. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Granit Xhaka hat sich mit den Fans des FC Arsenal zerstritten.
  • Schon im Winter könnte der 27-Jährige die Gunners verlassen.
  • Seinen Ersatz fand Arsenal offenbar bei Red Bull Salzburg in Österreich.
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Die Zeit von Granit Xhaka bei Arsenal geht aller Voraussicht nach ihrem Ende entgegen. Der 27-Jährige wurde nach seinem Ausbruch gegenüber den Fans als Captain der Gunners abgesetzt. Im Kader von Unai Emery stand der Nati-Star seit seinem Ausbruch nicht mehr.

Es zeichnet sich ab, dass der Mittelfeldregisseur London im Winter verlassen muss. Für Arsenal bedeutet das, einen Ersatz für den in Ungnade gefallenen Schweizer finden zu müssen. Einer der Kandidaten wäre Landsmann Denis Zakaria von Borussia Mönchengladbach. Besonders attraktiv wäre hier wohl ein Tausch – im Gegenzug könnte Xhaka an die alte Wirkungsstätte zurückkehren.

Ersetzt ein 19-Jähriger Granit Xhaka?

Allerdings waren englischen Medienberichten zufolge Scouts des FC Arsenal am Dienstag in Cardiff im Einsatz. Beim EM-Quali-Spiel zwischen Wales und Ungarn hatte man ein Auge auf Red-Bull-Salzburg-Jungstar Dominik Szoboszlai. Der 19-Jährige hat offenbar das Interesse des Premier-League-Clubs geweckt.

Dominik Szoboszlai Granit Xhaka
Dominik Szoboszlai – hier im Einsatz für Ungarn gegen Wales – soll Nachfolger von Granit Xhaka bei Arsenal werden. - keystone

Der ungarische Nationalspieler entwickelte sich bei den «Bullen» in dieser Saison zum Stammspieler. In 16 Einsätzen in der Liga, im Pokal und in der Champions League sammelte er acht Skorerpunkte. Und im Windschatten von Superstar Erling Braut Håland steigerte auch der Ungar seinen Marktwert beträchtlich.

Sollte Arsenal tatsächlich nach dem Youngster angeln wollen, müsste man wohl tief in die Geldbörse greifen. Denn der Vertrag von Szoboszlai in Salzburg ist noch bis 2022 gültig. Ungarischen Medienberichten zufolge dürfte Szoboszlai aber eine Ausstiegsklausel im Bereich von rund 30 Millionen Franken besitzen.

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