Grasshopper Club Zürich streicht acht Tore aus dem Kader
Der Grasshopper Club Zürich greift durch und mistet aus. Mit Holzhauser, Ajeti und Ngoy werden gleich acht Saisontore gestrichen. Wer trifft denn jetzt für GC?
Das Wichtigste in Kürze
- GC mistet aus und verbannt mehrere Spieler aus dem Kader.
- Damit verzichtet der Verein auf rund einen Drittel seiner bisherigen Saisontore.
Nächster Paukenschlag beim Grasshopper Club Zürich. Mit der Verbannung von Raphael Holzhauser, Arlind Ajeti und Julien Ngoy streicht GC gleich acht Saisontore.
Trainer Tomislav Stipic ist überzeugt, dass der kleinere Kader genügend Qualität aufweist, die Klasse zu halten. «Wir haben die Spieler, die uns zum Ligaerhalt schiessen können.»
Wer schiesst jetzt die GC-Tore?
Nur: Welche sind das? Erst 24 Treffer haben die Grasshoppers in dieser Saison erzielt. Jeweils dreimal treffen Bahoui, Ngoy, Holzhauser, Djuricin und Bajrami. Jetzt sind nur noch die beiden Letzteren verfügbar.
Immerhin: U21-Natispieler Bajrami zählt zu den wenigen Lichtblicken der Saison. Trotzdem ist er kein Torjäger. Stürmer Djuricin könnte einer sein, hat aber zuletzt im September getroffen.
Zwei Saisontore kann der junge Aimery Pinga aufweisen, hat aber seine Super-League-Tauglichkeit noch nicht nachhaltig bewiesen. Und ebenfalls zwei Tore hat Verteidiger Arlind Ajeti auf dem Konto. Er steht gegen Lugano aber nicht im Aufgebot.
Starke Tessiner fordern den Grasshopper Club Zürich
Am Sonntag (16 Uhr) wartet keine einfache Aufgabe auf die Hoppers. Der FC Lugano ist in Form, steht in der Jahrestabelle 2019 auf Rang drei.
Grosser Unterschied zum Team von Trainer Stipic: Der Sturm. Dort hat Trainer Celestini die Qual der Wahl.
Er kann zwischen Gerndt, Sadiku, Carlinhos und Bottani aus mehreren treffsicheren Akteuren auswählen. 36 Mal haben die Tessiner in dieser Saison bislang gejubelt. Also zwölfmal mehr als GC.