Grasshopper Club Zürich verliert gegen Lausanne nach Last-Minute-Tor
Tabellenführer Lausanne schlägt den Grasshopper Club Zürich dank eines Last-Minute-Treffers mit 1:0. Damit ist das Titelrennen so gut wie entschieden.
Das Wichtigste in Kürze
- Lausanne schlägt GC im Challenge-League-Spitzenkampf mit 1:0.
- Dan Ndoye trifft in der Nachspielzeit zum Sieg für den Leader.
Der FC Lausanne-Sport hat den Aufstieg in die Super League so gut wie fixiert. Der Tabellenführer schlägt den Verfolger Grasshopper Club Zürich am Freitagabend dank eines Last-Minute-Treffers. Dan Ndoye erzielt in Minute 91 das Goldtor für Lausanne.
Die beiden Spitzenreiter der Challenge League begegnen sich in der ersten halben Stunde auf Augenhöhe. Der Tabellenführer zeigt sich etwas überlegen, wirklich zwingend wird es aber auf beiden Seiten nicht. Die grösste Chance hat Christian Schneuwly kurz vor der Pause. Nach einem Abwehrfehler der Gäste scheitert er an der Strafraumgrenze aber an Mirko Salvi.
Nach dem Seitenwechsel erhöht der Grasshopper Club Zürich die Schlagzahl – wohlwissend, dass Lausanne mit einem Remis gut leben kann. Die erste Grosschance ergibt sich nach einem Corner nach sechs Minuten. Aber gleich drei Abschlüsse der Zürcher werden im Getümmel abgeblockt, ehe der Ball geklärt wird.
Später «Lucky Punch» knockt Grasshopper Club Zürich aus
Danach gelingt beiden Seiten im Angriffsdrittel aber nicht mehr viel. Über weite Strecken neutralisieren sich die beiden Mannschaften. Vor allem Lausanne ist in der Schlussphase anzumerken, dass man das Remis gerne mitnimmt.
Erst in den letzten Spielminuten gewinnt die Partie noch einmal an Intensität. Die Grosschance hat Lausanne in Person von Aldin Turkes nach einem Fehler von Djibril Diani. Der Franzose macht seinen schweren Defensivfehler aber mit einem sensationellen Tackling wieder gut.
Der nachfolgende Eckball bringt dann aber den Siegtreffer – und wohl den Aufstieg – für Lausanne. Der Ball segelt mitten in den Strafraum, dort steht Dan Ndoye und zirkelt den Ball in den Winkel. Kurz darauf ist Schluss – und Lausanne feiert den so gut wie fixierten Aufstieg.