Gregor Kobel kommt in der Bundesliga zu seinem Debüt. Der 20-Jährige Hoffenheim-Goalie spielt gegen Hannover stark auf.
Gregor Kobel während seines Bundesliga-Debüts mit Hoffenheim gegen Hannover.
Gregor Kobel während seines Bundesliga-Debüts mit Hoffenheim gegen Hannover. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Gregor Kobel hütete gestern erstmals in der Bundesliga den Kasten.
  • Der Schweizer trumpfte beim 3:1-Auswärtserfolg für Hoffenheim in Hannover gross auf.
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Bereits einige Male wurde er als das grösste Bundesliga-Goalietalent bezeichnet. Nun durfte Gregor Kobel sein Debüt in der deutschen Fussball-Liga feiern. Der 20-Jährige Zürcher hütete für Hoffenheim im gestrigen Spiel den Kasten. Im Gastspiel gegen Hannover erledigte Kobel seinen Job mehr als souverän. Hoffenheim gewann mit 3:1, Kobel musste sich nur einmal bezwingen lassen – per Penalty.

Der Schweizer ersetzte Hoffenheim-Stammkeeper Oliver Baumann, der «aus Gründen der Belastungssteuerung» geschont wurde.

Im Kampf um die Nummer drei der Schweizer Goalies

Kobel kämpft in der Schweizer Nationalmannschaft hinter Yann Sommer und Roman Bürki um die Nummer drei in der Hierarchie. Seine Konkurrenz: Marwin Hitz (Ersatzgoalie beim BVB) und Yvon Mvogo (Europa-League-Goalie bei RB Leipzig). Für die Nachwuchsteams ist er bereits zu zahlreichen Einsätzen gekommen. Das Debüt in der Bundesliga darf sich der Zürcher als weiteren Meilenstein notieren lassen.

Neben Kobel stand mit Steven Zuber ein zweiter Schweizer im Kader der Hoffenheimer. Der Nati-Stürmer wurde in der zweiten Halbzeit eingewechselt. Bei Hannover spielte Pirmin Schwegler 73 Minuten im zentralen Mittelfeld.

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