Günter Netzer: «Vergleich mit mir ist Beleidigung für Denis Zakaria»

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Mit Borussia Mönchengladbach surft Denis Zakaria derzeit auf der Erfolgswelle. Vereinslegende Günter Netzer will nichts von einem Vergleich mit ihm wissen.

Günter Netzer Denis Zakaria
Links: Günter Netzer. Rechts: Denis Zakaria klatscht sich mit Teamkollege Stindl ab. - DPA

Das Wichtigste in Kürze

  • Die europäischen Topclubs jagen Gladbach-Leistungsträger Denis Zakaria.
  • Vereinslegende Günter Netzer (75) will nicht mit ihm verglichen werden.
  • Das sei eine Beleidigung für Zakaria.

Bei Borussia Mönchengladbach träumt man von einer Vertragsverlängerung mit Denis Zakaria. Verständlich, denn der Schweizer Nati-Kicker ist massgeblich für den Höhenflug der Fohlen mitverantwortlich.

Zakaria wird derzeit jedoch von den Topclubs Europas gejagt. Unter anderem Bayern München, Liverpool, Arsenal, Manchester United, Borussia Dortmund, Tottenham Hotspur und Atlético Madrid sollen an ihm interessiert sein.

Denis Zakaria
Denis Zakaria feiert einen Treffer für Borussia Mönchengladbach. - Keystone

Günter Netzer schwärmt von Denis Zakaria

Auch Gladbach-Legende Günter Netzer (349 Spiele) ist begeistert von den Fähigkeiten des 23-Jährigen. In der «Sport Bild» schwärmt der langjährige TV-Experte: «Er ist enorm wertvoll, da er mannschaftsdienlich spielt. Spieler wie er sind in vielen Mannschaften mitentscheidend für den Erfolg, sie leisten für andere die Drecksarbeit.»

Günter Netzer Denis Zakaria
Günter Netzer will nicht mit Denis Zakaria verglichen werden: «Ist eine Beleidigung für ihn.» - dpa-infocom GmbH

Ob Denis Zakaria eine Art «defensiver Netzer» sei? «Das ist eine Beleidigung für Zakaria!», so der 75-Jährige. «Ich hatte schliesslich absolut keine defensiven Fähigkeiten, zumindest kann ich mich nicht daran erinnern.»

Mit oder ohne den Schweizer Nati-Star: Günter Netzer traut Borussia Mönchengladbach den Bundesliga-Titel nicht zu. «Bayern wird sich am Ende durchsetzen, sie haben das grösste Potenzial», so Netzer. Und weiter: «Für die Meisterschaft ist Gladbach aber noch nicht weit genug.»

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