Haris Seferovic wechselt zu Al-Wasl in die Wüste
Haris Seferovic verlässt Benfica Lissabon und wechselt in die Vereinigten Arabischen Emirate. Zuletzt war der Stürmer in der Nati bloss zweite Wahl.
Das Wichtigste in Kürze
- Haris Seferovic wechselt nach Dubai zu Al-Wasl.
- Zuletzt war er bei Benfica Lissabon unter Vertrag aber an Celta Vigo ausgeliehen.
- Der Stürmer absolvierte 93 Partien für die Schweizer Nati und erzielte 25 Tore.
Haris Seferovic hat einen neuen Verein: Der Schweizer Nati-Stürmer wechselt zu Al-Wasl in die Vereinigten Arabischen Emirate. In Dubai unterschreibt er einen Vertrag über zwei Jahre.
Harris Seferovic is in yellow
— AlWasl SC (@AlWaslSC) July 5, 2023
الدولي السويسري
"هاريس سيفيروفيتش" وصلاوي 💛
لنهاية موسم 2024-2025#هاريس_وصلاوي pic.twitter.com/kvvFZY4jEg
Damit zieht es den «Mann aus Sursee» nach fünf Jahren weg von der iberischen Halbinsel. Im Sommer 2017 wechselte er von Eintracht Frankfurt zu Benfica Lissabon, wo er noch einen Vertrag bis 2024 hat. Zu Beginn lief es ihm in Portugal gut, er spielte oft. In der Saison 2018/19 trug er mit 23 Toren in 29 Ligaspielen einen grossen Teil zum Meistertitel bei.
In der Saison 2021/22 aber nahmen seine Einsätze stark ab, auch wegen Verletzungen. In der vergangenen Spielzeit war er dann ausgeliehen. Bei Galatasaray spielte er auch nicht oft, bei Celta Vigo stand er mehrheitlich in der Startformation und erzielte drei Tore.
Haris Seferovic lief 93-mal für die Schweizer Nationalmannschaft auf und erzielte 25 Tore. Zuletzt war er aber oftmals nur zweite Wahl hinter Zeki Amdouni oder anderen, jüngeren Stürmern. Mit dem Wechsel nach Dubai werden seine Einsätze in der Nati wohl kaum zahlreicher.
Benfica verstärkt sich dafür mit einem anderen Stürmern: Argentiniens Weltmeister Angel di Maria kehrt 13 Jahre nach seinem Abgang nach Lissabon zurück. Der 35-Jährige einigte sich mit dem Traditionsverein aus Portugal über einen Einjahresvertrag.
Di Maria kam 2007 aus Argentinien zu Benfica, seiner ersten Station in Europa. Danach spielte er für Real Madrid, Manchester United, Paris Saint-Germain und zuletzt Juventus Turin. Beim italienischen Rekordmeister lief sein Vertrag in diesem Sommer aus.