Hoeness lobt Bayern-Transferpolitik und spricht über Sané
Aufsichtsratschef Uli Hoeness hat den Vorstand des FC Bayern München für seine Transferpolitik in diesem Sommer gelobt und Kontakte zu Leroy Sané bestätigt.
Das Wichtigste in Kürze
- Lucas Hernández (80 Millionen Euro) und Benjamin Pavard (35) sorgten für die grössten Posten bei den Ablöse-Ausgaben, Mats Hummels (30) und Renato Sanches (20) für die grössten Einnahmen.
«Wir hatten im Aufsichtsrat eine Investitionssumme von 200 Millionen Euro genehmigt. Und es ist dem Vorstand und dem Sportdirektor tatsächlich gelungen, eine sehr gute Transfersituation zu schaffen», sagte Hoeness. «Meines Wissens haben wir insgesamt 90 Millionen ausgegeben. Die meisten vergessen, dass wir nicht nur Geld ausgegeben, sondern auch Geld eingenommen haben.»
Lucas Hernández (80 Millionen Euro) und Benjamin Pavard (35) sorgten für die grössten Posten bei den Ablöse-Ausgaben, Mats Hummels (30) und Renato Sanches (20) für die grössten Einnahmen. Neuzugänge wie Philippe Coutinho und Ivan Perisic sind nicht gekauft, sondern ausgeliehen.
«Wir haben in diesem Moment einen fantastischen Kader und wenn er wider Erwarten nicht ausreichen würde, wäre genug Möglichkeit nachzulegen», sagte Hoeness, der Fussball-Erfahrung in der Führungsebene als hilfreich ansieht. «Wenn man mit einem Franck Ribéry, Joshua Kimmich, Robert Lewandowski oder Leroy Sané diskutiert, ist es gut, wenn die dir abnehmen, wenn du weisst, wie man einen Ball stoppt.»
Auf Nachfrage bestätigte Hoeness, dass es Kontakt zu Nationalspieler Sané von Manchester City gegeben habe. Details gab er nicht bekannt. Der 23-Jährige war der Wunschzugang der Münchner. Ein Transfer in diesem Sommer kam nicht zustande. Aktuell muss Sané wegen einer Kreuzbandverletzung pausieren.