«Ich habe Dzemaili verlassen»

Peter Pflugshaupt
Peter Pflugshaupt

Zürich,

Ein NZZ-Artikel sorgt für Ärger bei Erjona Sulejmani. Sie stellt auf Social Media klar, dass sie den Schweizer Nati-Spieler verlassen habe.

Erjona Sulejmani wurde 2016 zur heissesten Spielerfrau der EM gewählt.
Erjona Sulejmani wurde 2016 zur heissesten Spielerfrau der EM gewählt. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Erjona Sulejmani reagiert verärgert über einen Artikel in der NZZ.
  • Die ehemalige Frau von Blerim Dzemaili stellt klar: «Ich habe meinen Mann verlassen».

Sie waren eines der Traumpaare im Fussball. Erjona Sulejamani und der Schweizer Natispieler Blerim Dzemaili. Das Paar heiratete erst 2015 und hat einen gemeinsamen Sohn. Sulejmani arbeitet auch als Model, nahm in Albanien an Miss-Wahlen teil und wurde während der EM 2016 vom italienischen Magazin «GQ» als heisseste Spielerfrau des Turniers gewählt. Seit August sind die beiden nun getrennt, die Scheidung läuft.

Demütigungen und psycholgische Gewalt

Erjona Sulejmani macht jetzt ihrem Ärger über eine heute erschienene Kolumne in der «NZZ» Luft. Der leicht ironisch-sarkastische Unterton des Artikels ist ihr offenbar nicht gut bekommen. Sulejmani schreibt auf Instagram, dass sie mit «Mut und Würde» die Vorteile des Reichtums gegen die Demütigungen und psycholgische Gewalt des Spielerfrauen-Daseins eingetauscht habe. Freiwillig – Denn sie stellt klar: «Ich habe meinen Mann verlassen.»

Demnächst will Sulejmani übrigens ein Buch herausgeben, in dem sie «allen Scheiss, der in der Fussballwelt geschieht» preisgeben wird. So hat sie es angekündigt. Wir sind gespannt!

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