Am 3. März handelte sich Yakin nach Schiri-Beleidigung eine Sperre bei GC ein. Wird diese nun an seinem neuen Arbeitsort weitergeführt?
Murat Yakin bei einem Fotoshooting nach seinem ersten Training mit dem FC Sion.
Murat Yakin bei einem Fotoshooting nach seinem ersten Training mit dem FC Sion. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Murat Yakin soll ab Samstag als neuer Coach des FC Sion an der Seitenlinie stehen.
  • Der Basler hat aber noch eine Sperre vom März auf sich sitzen.
  • Ob er die zwei Spielsperren nun bei Sion absitzen muss, wird derzeit abgeklärt.
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Vorgestern wurde Murat Yakin als neuer Trainer des FC Sion vorgestellt. Die Walliser haben grosse Pläne mit dem ehemaligen Nati-Spieler und mehrfachen Schweizer Meister. Nun ist es aber gut möglich, dass Yakin die ersten Spiele an seinem neuen Arbeitsort von der Tribüne aus verfolgen muss.

Hat sich Yakin bereits mit CC verkracht? Nein. Der Grund liegt weiter zurück. Am 3. März handelte sich Murat Yakin nach einer Schiedsrichter-Beleidigung an der Seitenlinie der Grasshoppers drei Spielsperren ein. Wörter wie «Hohlkopf» sollen gefallen sein, auch sein Bruder Hakan war beteiligt. Nach Rekursen der Zürcher reduzierte das Gericht die Strafe auf zwei Spiele. Absitzen musste er diese bis zu seiner Entlassung im April nicht.

Nun stellt sich die Frage, ob Yakin diese Sperren beim FC Sion absitzen muss. Einfach ist die Ausgangslage nicht – der Fall wird momentan juristisch abgeklärt, wie der «Blick» berichtet. Am Samstag spielt Sion auswärts gegen den FC Thun, worauf die Walliser am nächsten Donnerstag den FC Zürich zum Heimspiel empfangen.

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