Jeder zehnte Brite würde nicht ins Stadion
Acht Prozent der Briten würden auf Fussballspiele ihrer Lieblingsmannschaft verzichten, wenn es einen schwulen Spieler im Team hätte.
Das Wichtigste in Kürze
- Laut einer aktuellen Studie würden acht Prozent der Briten nicht mehr ins Stadion, wenn es in ihrem Team einen schwulen Fussballer gäbe.
- Als Hauptgrund geben die Fans an, dass Schwule Fussballer den Sport zerstören würden.
Fussball ist bekannt für grosse Emotionen, Umarmungen und Jubelposen. Jedoch scheinen gewisse britische Fussballfans ihre homophoben Ansichten mit in die schönste Nebensache der Welt zu nehmen: Eine aktuelle Studie von «BBC» besagt, dass acht Prozent aller britischen Fussballfans nicht mehr ins Stadion gehen würden, wenn es in ihrem Team einen schwulen Fussballer gäbe. Der Grund: Schwule Fussballer würden den Sport zerstören.
Auch in der Schweiz ist Homophobie und Fussball ein aktuelles Thema. Der FCZ-Verteidiger Alain Nef sagte kürzlich in einem Youtube-Interview mit «True Talk», dass Schwulsein im Fussball kein Tabuthema sei, man einfach nicht drüber rede. Nicht drüber reden ist grundsätzlich die Definition von «Tabu».