Nach dem Titelgewinn der Young Boys richtet sich in den letzten sieben Runden der Super League der Fokus auf den Abstiegskampf und die Europacup-Plätze.
FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat trotz der negativen Serie weiterhin Vertrauen in seine Mannschaft
FCZ-Trainer Ludovic Magnin hat trotz der negativen Serie weiterhin Vertrauen in seine Mannschaft - sda - KEYSTONE/MELANIE DUCHENE

Das Wichtigste in Kürze

  • Den Auftakt in die 30.
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Runde machen die Partien Lugano - Zürich und Sion - Basel am Karfreitag.

Wochenlang schien es, als würden Neuchâtel Xamax und die Grasshoppers den Barrage- und den Abstiegsplatz unter sich ausmachen. Dank dem Aufschwung der Neuenburger unter Trainer Stéphane Henchoz mit 16 Punkten aus 10 Spielen droht nun plötzlich auch für Lugano, Zürich und Luzern Gefahr, liegen diese Teams doch nur noch fünf Punkte vor dem auf Rang 9 klassierten Aufsteiger.

Gerade der FCZ muss sich aufgrund der sportlichen Misere mit nur einem Sieg aus den letzten neun Spielen Sorgen machen. «Mein Blick geht in beiden Richtungen», sagte FCZ-Trainer Ludovic Magnin. «Wir können zählen und wissen, dass die Lage ernst ist.» In Panik verfällt der frühere Bundesliga-Profi aufgrund der Baisse nicht. Ein viertägiges Trainingslager oder sonstige Alibi-Sachen mache er nicht. «Ich habe Vertrauen in meine Mannschaft.» Seit 18 Jahren hat der FCZ in Lugano nicht mehr gewonnen, kommt hinzu, dass die Tessiner seit sieben Partien ungeschlagen sind.

Wie schnell es auch wieder nach oben gehen kann, zeigt derzeit der FC Sion. Dank 11 Punkten aus 5 Spielen kletterten die Walliser auf Rang 4 und dürfen sich bis auf weiteres Richtung Europa orientieren. Der in der Rückrunde noch ungeschlagene FC Basel wird die Saison auf Rang 2 abschliessen, der Vorsprung auf die Konkurrenz beträgt 14 und mehr Punkte.

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