Kevin Mbabu kehrt zu Jugendclub Servette zurück
Kevin Mbabu hat zuletzt in Fulham und der Schweizer Nati seinen Platz im Kader verloren. Deshalb schliesst sich der 27-Jährige seinem Heimatclub Servette an.
Das Wichtigste in Kürze
- Kevin Mbabu ist bei Premier-League-Aufsteiger FC Fulham aussen vor.
- Deshalb strebt er nun offenbar einen Leihwechsel an – und wechselt in die Schweiz zurück!
- Der 27-Jährige wird bis Sommer an Jugendclub Servette ausgeliehen.
Servette verzeichnet eine spektakuläre Verpflichtung: Kevin Mbabu wird die Genfer in der Rückrunde verstärken. Wie unter anderem Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, haben sich der Aussenverteidiger, sein Club und Servette geeinigt.
Kevin Mbabu leaves Fulham, done deal. Agreement completed and now set to be signed with Swiss side Geneve Servette on loan until June 🚨⚪️⚫️ #FulhamFC
— Fabrizio Romano (@FabrizioRomano) February 12, 2023
Understand medical tests will take place today — Mbabu is already in Geneva and documents are 100% ready.
Confirmed. ✅🇨🇭 pic.twitter.com/BTKrLrkRBJ
Demnach gehe es um einen Leihdeal bis im Sommer. Möglich auch, dass sich Mbabu in Genf zurück ins Nati-Rampenlicht spielen will. Direkt vor der WM hatte er seinen Platz im Nationalteam von Murat Yakin veroren. In England hat der Schweizer noch einen Vertrag bis 2025.
Erst im vergangenen Sommer ist Kevin Mbabu zum FC Fulham gewechselt. Nach drei Jahren in Wolfsburg wollte es der Rechtsverteidiger nochmal in der Premier League versuchen. Dort hatte er als 20-Jähriger 2015 bereits drei Spiele für Newcastle gemacht. In Fulham sind bisher lediglich fünf Premier-League-Spiele (140 Minuten) dazugekommen.
2012 debütierte Kevin Mbabu bei Servette
Beim Aufsteiger konnte sich der Schweizer nie richtig durchsetzen. 2023 gehörte er nicht einmal zum Spieltagskader. Nun soll ein Leihwechsel Spielpraxis bringen. «Sky» hatte zuletzt von Interessenten aus Frankreich und Deutschland berichtet.
Stattdessen zieht es Kevin Mbabu nun zu seinem Jugendclub Servette. Für diesen hatte er 2012 gegen Lausanne sein erstes Super-League-Spiel bestritten. Danach kam der Wechsel zu Newcastle. Später folgten mit YB 77 weitere Partien in der höchsten Schweizer Liga – inklusive zwei Meistertiteln.