Lausanne nähert sich in der Challenge League dem Barrage-Platz

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Köniz,

Dank eines 4:1-Sieges gegen Winterthur hat Lausanne in der Challenge League den Barrage-Platz weiter gefestigt.

Lausanne
Die Spieler von Lausanne-Sport jubeln. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Lausanne holt gegen Winterthur (4:1) drei weitere wichtige Punkte.
  • Damit kommen die Waadtländer dem Barrage-Spiel einen Schritt näher.
  • Der erste Verfolger, Aarau, liegt bei einer Partie weniger sechs Punkte hinter Platz zwei.

Lausanne geht mit Überzeugung dem 2. Schlussrang in der Challenge League entgegen. Das 4:1 gegen Winterthur, das 40 Minuten lang in Unterzahl spielen musste, war Lausannes vierter Sieg am Stück.

Für den FC Winterthur, der vor dem Match seinerseits noch kleine Ambitionen auf den 2. Platz im Unterhaus haben durfte, begann der Match auf der Pontaise denkbar schlecht.

Mit der ersten Chance, die sie dem Gegner zustanden, gerieten sie in Rückstand. João Oliveira traf in der 9. Minute unter die Latte. Die Mannschaft von Trainer Ralf Loose liess sich auch in der Folge dominieren und hätte höher in Rückstand geraten können.

Aber noch in der ersten Halbzeit kamen die Zürcher zu zwei ausgezeichneten Chancen. So traf Luka Sliskovic mit einem satten Schuss die Aussenseite des Pfostens.

Luca Radice erzielte kurz nach der Pause folgerichtig den Ausgleich in einer Phase, in der die Waadtländer den Faden verloren hatten. Aber die Winterthurer selbst bauten den Gastgeber auf: Ousmane Doumbia leistete sich ein übles Foul mit der Sohle, das Schiedsrichter Luca Piccolo mit der Roten Karte quittieren musste.

In Überzahl fand die Mannschaft von Trainer Giorgio Contini zu ihrem guten Spiel der ersten 40 Minuten zurück. Der wiedererstarkte Goalgetter Francesco Margiotta, dessen Zukunft vermutlich so oder so in der Super League liegen wird, und Dan Ndoye schossen das 2:1 und das 3:1. Kurz vor Schluss machte sich Dominguez zum Doppeltorschützen, indem er einen Foulpenalty verwandelte.

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