Lausanne-Sport: Sportchef Pablo Iglesias muss Verein verlassen

Mischi Wettstein
Mischi Wettstein

Lausanne,

Bei Lausanne-Sport kommt es zu einer Entlassung. Sportchef Pablo Iglesias (49) muss seinen Posten räumen. Vize-Präsident Stefan Nellen gibt bei Nau.ch Auskunft.

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Bob Ratcliffe (l.) CEO und Präsident von Lausanne-Sport im Gespräch mit Pablo Iglesias. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Pablo Iglesias muss Challenger-League-Leader Lausanne-Sport verlassen.
  • Er war seit Anfang 2018 als Sportchef tätig.
  • Laut Vize-Präsident Stefan Nellen ist es ein Entscheid von Besitzerin Ineos.

Eigentlich hätte Pablo Iglesias (49) bei Lausanne-Sport einen Vertrag bis 2022 gehabt. Nun muss der Sportchef den Verein aber vorzeitig verlassen.

Der schweizerisch-spanische Doppelbürger war seit 2018 im Amt. Zuvor war er in den Schweizer U-Nationalteams als Trainer und Co-Trainer tätig.

Vize-Präsident Nellen: «Entscheid der Besitzer»

«Ich bin sehr erstaunt, Pablo Iglesias ist für mich auch ein Freund», erklärt Vize-Präsident Stephan Nellen gegenüber Nau.ch. «Es ist ein Entscheid unserer Besitzer. Ineos besitzt auch Nizza – und plant den Einstieg bei weiteren Clubs.»

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Stefan Nellen, Vize-Präsident von Lausanne spricht mit Nau.ch über die Entlassung von Sportchef Pablo Iglesias. - Keystone.

Deshalb richte sich der Entscheid nicht gegen die Person von Iglesias. «Pablo hat hier eine hervorragende Arbeit geleistet, das haben auch unsere Besitzer ausdrücklich gelobt», so Nellen.

Neue Strukturen bei Lausanne

Doch Ineos plane neue Strukturen einzuführen. «Ende Juni erwarten wir die neue Organisation. Dort soll wohl auch die Zusammenarbeit mit Nizza verstärkt werden», vermutet Nellen.

Deshalb gebe es aktuell auch keinen Nachfolger, der in den Startlöchern stehen würde.

Wer gewinnt das Cup-Spiel?

Vorerst gilt es für Lausanne am 14. Juni wieder ernst. Dann trifft das Team von Giorgio Contini im Cup-Viertelfinal auf den FC Basel.

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