Lausanne-Stürmer Aldin Turkes fordert heute seinen Junioren-Club GC

Mauro Caflisch
Mauro Caflisch

Lausanne,

Der Torgarant von Lausanne-Sport Aldin Turkes kennt den heutigen Gegner GC sehr gut. Auch GC-Trainer Uli Forte ist dem ehemaligen «Junghopper» wohlbekannt.

aldin turkes
Lausanne-Stürmer Aldin Turkes spielte zu Juniorenzeiten auch für den heutigen Gegner GC. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend trifft Lausanne-Sport im Challenge-League-Spitzenkampf auf GC.
  • Top-Torschütze Aldin Turkes durchlief bei GC zwei Juniorenstufen.
  • Unter Uli Forte kam Turkes beim FCZ kaum noch zum Zug.

Nach sieben Spielen liegt Lausanne-Sport auf dem ersten Platz der Challenge League. Mit nur zwei Punkten Rückstand lauert GC auf Rang 2. Heute kommt es in Lausanne zum ersten Direktduell der beiden Aufstiegskandidaten. Für Lausanne-Stürmer Aldin Turkes eine ganz spezielle Partie.

Dem 23-Jährigen ist ein Start nach Mass in die neue Saison gelungen. Nach sieben Spielen verbucht der bosnische U21-Nationalspieler sieben Tore und ist damit Liga-Topscorer. Ein Tor heute gegen GC wäre in zweierlei Hinsicht ganz besonders.

Wer entscheidet den heutigen Challenge-League-Spitzenkampf für sich?

Ex-Junghopper Aldin Turkes

2013 kam der damals 16-Jährige zur U18 des Grasshopper Club Zürich und wird sogleich Torschützenkönig. Aus seinen zwei Jahren in der GC-Juniorenabteilung kennt er also Verein und Spieler gut.

Durch seinen Wechsel 2015 zum Erzrivalen FCZ machte er auch Bekanntschaft mit dem heutigen GC-Trainer Uli Forte. Im Kampf gegen den Abstieg und der folgenden Challenge-League-Kampagne spielte Turkes unter Forte aber kaum eine Rolle. Aus diesem Grund wechselte er wenig später zum FC Vaduz.

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Für Lausanne erzielte Aldin Turkes in sieben Spielen bereits sieben Tore. - Keystone

Lausannes Torgarant

Der ganz grosse Durchbruch gelang Turkes schliesslich letzte Saison in der Challenge League bei Rapperswil-Jona. Mit 16 Treffern wurde er Torschützenkönig und zum Objekt der Begierde von Lausanne-Sport. Im Vorfeld der Partie gegen Forte und seinem Ex-Club will er aber nicht von Revanche sprechen, wie «Blick» berichtet.

Heute um 20:00 Uhr startet der Spitzenkampf in der Pontaise in Lausanne.

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