Lausanne-Trainer Ludovic Magnin: «Am Schluss unnötig geschwitzt»
Lausanne-Trainer Ludovic Magnin (43) ist mit dem Sieg gegen Aarau (2:1) zufrieden, kritisiert aber, dass man bis am Schluss zittern musste.
Das Wichtigste in Kürze
- Lausanne hätte in Aarau laut Ludovic Magnin mehr Tore schiessen müssen.
- Für den Trainer ist eine gute Abwehr den Schlüssel zum Erfolg.
- Auch FCA-Trainer Stephan Keller sieht Lausanne als den verdienten Sieger.
Nach dem Sieg gegen Aarau geht Trainer Ludovic Magnin glücklich nach Hause. Nach der hektischen Schlussphase wird er wohl gut schlafen.
Absteiger Lausanne spielte stark, hatte mehrere gute Chancen. «Wenn man ehrlich ist, hätten wir mehr Tore machen müssen», sagt der Trainer nach der Partie zu Nau.ch. «Wir hätten die Partie viel früher beenden müssen.»
Doch weil man das nicht getan habe, sei man unnötig unter Druck geraten und habe «unnötig geschwitzt». Lausanne habe die Dienste von Torhüter Thomas Castella gebraucht.
Magnin betont auch die Wichtigkeit einer guten Abwehr: «Man redet oft vom Supersturm, aber am Ende gewinnt man die Liga mit einer guten Verteidigung.» Wenn Lausanne wenig Tore kassiere, werde das Team an der Tabellenspitze landen.
Auch FCA-Trainer Stephan Keller sieht den FC Lausanne als den verdienten Sieger. Man habe weit weg vom Tor zwar die Kontrolle gehabt, aber kaum Grosschancen kreiert.
«Mit Fehlzuspielen und technischen Mängeln haben wir uns immer wieder selbst in Schwierigkeiten gebracht.» Zudem habe man zwei unglückliche Gegentoren kassiert.
Der FC Aarau steht in der Challenge League nach drei Partien mit vier Punkten. Keller: «Es gibt noch viel Luft nach oben, es ist noch nicht alles so, wie wir uns das vorstellen.»