Löw spricht über Nicht-Nominierung Boatengs

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Deutschland,

Jogi Löw hat Jerôme Boateng nicht für die Spiele gegen Russland und die Niederlanden aufgeboten. Das sind die Gründe.

Bundestrainer Joachim Löw spricht mit Jerome Boateng (l) beim Training.
Bundestrainer Joachim Löw spricht mit Jerome Boateng (l) beim Training. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Jogi Löw verzichtet vorerst auf die Dienste von Jerôme Boateng.
  • Er wolle dem Abwehrchef eine Pause geben.

Bundestrainer Joachim Löw hat dem langjährigen Abwehrchef Jerome Boateng erneut die Möglichkeit einer Rückkehr in die deutsche Fussball-Nationalmannschaft in Aussicht gestellt. «Es ist keine Entscheidung von Dauer. Ich habe ihm gesagt, dass er eine Pause braucht, und sie ihm auch gegeben», sagte Löw am Samstag bei Sky, nachdem er den 2014er-Weltmeister nicht für die beiden letzten Länderspiele des Jahres gegen Russland am 15. November und vier Tage darauf in der Nations League gegen den Erzrivalen Niederlande nominiert hatte.

«Wir haben junge Spieler in der Abwehr, die jetzt mal ihre Chance bekommen. Wenn Jerome fit bleibt, ist er nach wie vor ein guter Spieler», sagte Löw über Boateng. Der Innenverteidiger von Meister Bayern München bestritt bislang 76 Länderspiele für Deutschland.

Auch ein Comeback von Mario Götze von Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund, der zuletzt am 14. November 2017 für die Auswahl des Deutschen Fussball-Bundes (DFB) gespielt hat, schloss Löw nicht aus. Der Torschütze des Siegtores im WM-Finale 2014 habe «noch nicht den Rhythmus», sagte der Bundestrainer: «Ich glaube, es käme im Moment zu früh. Wenn er längere Phasen hat, wo er regelmässig spielt, wird er auch für uns wieder ein Thema sein.»

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