Lucien Favres BVB verzaubert die Bundesliga
Der BVB ist zurzeit das Mass aller Dinge in der Bundesliga. Lucien Favre stellt dabei mit seinem Team einen historischen Rekord ein.
Das Wichtigste in Kürze
- Der BVB liefert Woche für Woche Spektakel pur.
- Das Team von Lucien Favre stellt dabei unter anderem einen historischen Rekord ein.
Bundesliga-Leader mit drei Punkten Vorsprung, noch ungeschlagen und eine Tor-Differenz von Plus-19: Lucien Favres Start in seine erste BVB-Saison ist mehr als gelungen. Die Auftritte der Dortmunder erinnern zuletzt stark an die erfolgreichen Jahre unter Jürgen Klopp. Die Mannschaft bietet Woche für Woche Spektakel. Und Tore.
Am Samstag erzielt der BVB gegen Stuttgart im vierten Bundesliga-Spiel in Folge mindestens vier Treffer. Damit egalisiert die Borussia einen Rekord – bisher gelang dies lediglich Bayern, Gladbach, Stuttgart und Frankfurt. Zudem hat Favres Team nach acht Runden 27 Tore auf dem Konto, so viel wie zu diesem Zeitpunkt noch nie.
📊 Die Dortmunder haben nach acht Spieltagen bereits 27 Tore auf dem Konto – damit so viele wie nie zuvor.
— Borussia Dortmund (@BVB) October 21, 2018
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14 verschiedene Torschützen
Besonders bemerkenswert: Mit Maximilian Philipp trifft im letzten Spiel bereits der 14. verschiedene Spieler für Gelb-Schwarz! Ein klares Zeugnis, dass die BVB-Offensive deutlich vielseitiger ist als bei Favres Vorgängern. Der Club ist nicht nur von Top-Neuzugang Paco Alcácer oder Kapitän Marco Reus abhängig. Auch die zehn Jokertore zu diesem Zeitpunkt sind Rekord.
Die aktuelle Spielweise bringt auch den sonst eher gelassenen Sportdirektor richtig ins Schwärmen: «Wie wir in Stuttgart in der ersten Halbzeit offensiv gespielt haben, war schon beeindruckend gut. Die Gegentreffer waren kaum zu verteidigen!», sagt Michael Zorc begeistert. Favre und der BVB – das scheint definitiv zu passen.
Die nächste Bewährungsprobe gibt es für Dortmunder Offensivabteilung bereits am Mittwoch (21.00) in der Champions League. Dort empfängt der BVB die Defensivkünstler von Atlético Madrid. Am Samstag (15.30) folgt das Heimspiel gegen Hertha Berlin.