Ludovic Magnin zum Einzug in den Cupfinal nach dem Spiel zwischen FC Zürich und den Grasshoppers
Der FCZ gewinnt mit 2:1 gegen GC und zieht in den Cup-Final ein. Nau liefert die Stimmen zum Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Der FCZ entscheidet das Zürcher Derby für sich und zieht in den Cup-Final ein.
- Dort trifft das Team von Ludovic Magnin am 27. Mai auf YB.
Während GC-Goalie Heinz Lindner die Niederlage bei den Journalisten analysiert, schreien die FCZ-Spieler im Hintergrund vor Freude. «Es war ein aggressives Spiel mit wenig Chancen. Und dann haben sie den Lucky Punch geschafft. Wir dürfen so eine Situation nicht zulassen», meint der Österreicher.
Für den Lucky Punch in der Nachspielzeit verantwortlich war Cédric Brunner: «Unbeschreiblich. So ein Tor schiesse ich nicht jeden Abend. Ich kann es gar nicht fassen. Das wird mir auch so schnell nicht wieder passieren.»
Überglücklich ist auch Ludovic Magnin. Für ihn ist es im zweiten Spiel der erste Sieg als FCZ-Trainer. «Das sind Emotionen wie sonst nirgends. Für solche Momente trainieren wir. Ich bin stolz auf die mentale Leistung des Teams. Wir müssen aber noch besser Fussball spielen. Wir sind noch zu hektisch.»
Und wie wird gefeiert? «Jetzt muss ich aufpassen, was ich sage», schmunzelt der Romand, «jetzt bin ich ja Cheftrainer. Eigentlich habe ich mit meinem Assistenten abgemacht, dass wir im Falle eines Sieges nicht mehr heimgehen. Aber wir haben am Wochenende wieder ein wichtiges Spiel. Wenn die Spieler morgen mit kleinen Augen kommen, werde ich das akzeptieren. So war ich auch.»