Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti provoziert vor Cupfinal St.Gallen
Zwei Wochen dauert es noch bis zum Cupfinal. Beim FC Lugano liegt der Fokus aber schon jetzt auf den Knüller gegen den FC St.Gallen.
Das Wichtigste in Kürze
- Mattia Croci-Torti provoziert vor dem Cupfinal die St.Galler.
- Der Lugano-Trainer sagt, dass er den Titel mehr wolle als Peter Zeidler.
- Heute treffen die Tessiner um 18 Uhr zuhause auf GC.
Dreimal in Folge hat der FC Lugano in der Super League verloren. Die Tessiner drohen den Anschluss an YB und die europäischen Plätze zu verlieren. Dazu drückt von hinten schon der FC St.Gallen, der nur noch zwei Punkte hinter Lugano liegt.
Damit dürfte der Fokus bei den Tessinern voll und ganz auf dem heutigen Heimspiel gegen GC (18 Uhr) liegen.
Hört man allerdings Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti an der Pressekonferenz vor dem GC-Spiel zu, dann blickt dieser schon auf den 15. Mai, den Cupfinal gegen den FC St.Gallen.
Der 40-Jährige stichelt schon einmal Richtung Ostschweiz – und das zwei Wochen vor dem Aufeinandertreffen.
«Ich habe schon den Cupfinal im Kopf. Ob wir in der Rangliste vor oder hinter ihnen liegen werden, ist mir völlig egal», so Croci-Torti.
«Ich habe mehr Lust, diesen Cup zu gewinnen als Peter Zeidler – und dasselbe gilt für meine Jungs. Wir müssen ihnen klarmachen, dass sie nach der Niederlage im letzten Jahr auch dieses Mal verlieren werden. Wir werden uns in grossem Stil vorbereiten.»