Luzern holt sich Unentschieden nach 0:2-Rückstand gegen Lugano
Das Wichtigste in Kürze
- Der FC Luzern holt zuhause ein 2:2-Unentschieden gegen Lugano.
- Ein später Treffer beschert den Innerschweizern noch den Ausgleich.
- Lugano klettert trotz des vergebenen Sieges vorerst auf den dritten Rang.
Luzern liegt zu Hause mit zwei Toren im Rückstand. Doch dann gelingt ihnen ein erster Treffer. In den letzten offiziellen fünf Minuten müssen die Innerschweizer Fans noch um Punkte für ihr Team bangen. Schlussendlich gelingt den Luzernern der Ausgleich –dennoch klettern die Tessiner auf Rang drei in der Super League.
Hält sich der FC Lugano in den Top Drei der Super League?
Dabei liefern die abstiegsbedrohten Innerschweizer einen beherzten Auftritt ab und haben im ersten Durchgang auch mehr vom Spiel. Offensiv will dem FCL aber wie so oft in dieser Saison zunächst nicht viel gelingen.
Luzern gibt sich trotz Rückstand nicht geschlagen
Das bestrafen die Bianconeri, die im ersten Durchgang vor allem auf Konterchancen lauern, kurz vor der Pause. Ein Freistoss von der linken Seite landet im Sechzehner, wo Bottani clever auf Celar ablegt. Der trifft aus kurzer Distanz zur 1:0-Pausenführung.
Auch in Hälfte zwei sind die Luzerner die tonangebende Mannschaft, Lugano verteidigt weiterhin souverän. Und wieder ist es Zan Celar, der den Treffer zum 2:0 erzielt: Kevin Rüegg lässt die FCL-Defensive alt aussehen und bedient den Slowenen, der erneut trifft.
Aber diesmal gelingt Luzern die rasche Antwort. Nur drei Minuten nach dem 0:2 verkürzen die Innerschweizer. Christian Gentner lanciert Filip Ugrinic, der den Ball mit viel Gefühl über Saiti ins Lugano-Tor hebt.
Lugano trotz Remis auf Rang drei der Super League
Der Treffer beschert den Hausherren einen Schub in Sachen Selbstbewusstsein, zugleich wankt nun die Lugano-Defensive. Saipi im Tor der Bianconeri muss bei einem Flatterball von Ugrinic rettend eingreifen.
Aber kurz vor Schluss ist Saipi dann doch noch machtlos: Der eingewechselte Marko Kvasina gewinnt das Luftduell im Sechzehner. Sein Kopfball schlägt zum 2:2-Endstand hinter dem Lugano-Torhüter ein.