Man City Trainer Pep Guardiola lobt Dimitri Oberlin auf Deutsch

Die aktuell beste Mannschaft Englands trifft im Champions-League-Achtelfinale auf die aktuell zweitbeste Mannschaft der Schweiz. Die Unterschiede zwischen dem FC Basel und dem Tabellenersten der Premier League sind gewaltig. Laut «Transfermarkt.ch» hat das Kader von Manchester City einen Marktwert von fast 800 Millionen Euro, das der Bebbi knapp 60 Millionen.

In der Liga führt ManCity mit 16 Punkten vor Stadtrivale United, der FCB liegt fünf Zähler hinter YB. Und während der FCB mit einer Heimniederlage gegen Lugano und einem wenig beeindruckenden Auswärtssieg in Thun in die Rückrunde gestartet ist, schoss das Team von Pep Guardiola im letzten Spiel Leicester mit 5:1 aus dem Stadion.

An der Pressekonferenz fragen die englischen Journalisten dann auch nur nach dem Champions-League-Titel. Und nicht nach dem FC Basel. «Ich weiss wirklich nicht, ob wir für den Titel bereit sind. Die Champions League ist ein spezieller Wettbewerb. Wir wollen einfach weiter kommen als letztes Jahr. Also in den Viertelfinal», sagt der Star-Trainer.

Hausaufgaben gemacht

Dank einer Frage eines Schweizer Journalisten spricht Guardiola dann doch noch über den FCB. Und demonstriert auf Deutsch, dass er seine Hausaufgaben gemacht hat. «In der Liga spielt Basel mit einer Viererkette, in der Champions League mit fünf Verteidigern. Sie haben gegen ManUnited und Benfica sehr gut gespielt. Dazu ist Oberlin stark bei Kontern.»

Anpfiff im Joggeli ist am Dienstagabend um 20.45 Uhr.