Manchester United will 100 Millionen für Sturm-Juwel Haaland bieten

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Grossbritannien,

Manchester United will sich in die Pole Position im Rennen um Sturm-Talent Erling Haaland bringen. Das soll den Briten bis zu 100 Millionen Franken wert sein.

Erling Haaland Manchester United
Red-Bull-Juwel Erling Haaland ist europaweit gefragt. Manchester United plant offenbar eine Mega-Offerte. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Manchester United buhlt mit voller Geldbörse um Sturm-Juwel Erling Braut Haaland.
  • Rund 100 Millionen Franken wollen die Red Devils für die Dienste des Norwegers bieten.
  • Im Hintergrund lauert jedoch nach wie vor RB Leipzig auf seine Unterschrift.

Das Tauziehen um Supertalent Erling Braut Haaland geht unaufhaltsam weiter. Vor wenigen Tagen schien es noch, als sei Borussia Dortmund in der Favoritenrolle. Nun kristallisiert sich Manchester United offenbar als Wunschziel heraus. Und im Hintergrund lauert RB Leipzig weiterhin auf die Sturm-Sensation aus Norwegen.

Englischen Medienberichten zufolge will ManUnited nun mit purer Finanzgewalt die Unterschrift «erzwingen». Bis zu 100 Millionen Franken sei man bereit, an Haalands Verein Red Bull Salzburg zu zahlen. Bei einem solchen Geldsegen könnte wohl sogar der finanzstarke Bullen-Club schwach werden.

Manchester United Erling Haaland
Erling Haaland ist aktuell in Norwegen und signierte dort eine Vielzahl von Trikots – neben Manchester United auch Napoli, Leeds United und Salzburg. - Screenshot Twitter

Zudem halten sich hartnäckig Gerüchte um ein Vorkaufsrecht von RB Leipzig, das deutlich darunter liegt. Dieses greife aber laut «The Sun» nicht, wenn ein Angebot von mehr als 75 Millionen Pfund vorliegt. Diese Marke würde das Angebot von Manchester United knapp überspringen – und so die Klausel ausser Kraft setzen.

Offen ist aber noch, was Haaland und sein unmittelbares Umfeld bevorzugen. Sowohl Vater Alf-Inge Haaland als auch Berater Mino Raiola beeinflussen seine Wahl. Vor allem Haaland Senior soll an der Sinnhaftigkeit eines Wechsels nach England zweifeln. Er sehe für seinen Sohn die besseren Entwicklungschancen in der deutschen Bundesliga.

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