Ex-Thun-Trainer Marc Schneider (40) hat einen neuen Job. Der Berner übernimmt im Sommer den belgischen Absteiger Waasland-Beveren.
Marc Schneider
Marc Schneider hat einen neuen Verein gefunden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Waasland-Beveren steigt in Belgien trotz Michael Frey und Leonardo Bertone ab.
  • Jetzt soll mit Marc Schneider ein Trainer aus der Schweiz den Wiederaufstieg schaffen.
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Letzten Oktober schmeisst Marc Schneider (40) beim FC Thun hin. Nach drei Jahren und dem Abstieg in die Challenge League spürt er damals, «dass es nicht mehr passt.» Seither ist der Trainer vereinslos – und bei fast jeder Vakanz in der Schweiz im Gespräch.

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Marc Schneider und Pascal Cerrone wechseln nach Belgien. - zVg

Doch jetzt setzt er seine Karriere im Ausland fort! Marc Schneider wird Trainer in Belgien, bei Waasland-Beveren. Mit dabei ist auch sein Assistent Pascal Cerrone, der nach seinem Abgang noch bei Thun geblieben ist. Diesen Wechsel hat Schneiders Berater Raffaele Zarra von langer Hand vorbereitet.

Ist Waasland-Beveren der richtige Club für Marc Schneider?

Waasland-Beveren ist soeben in der Relegation in die zweithöchste Liga abgestiegen – trotz starken Schweizern.

Denn: Beim belgischen Club stehen mit Leonardo Bertone und Michael Frey zwei Spieler aus Schneiders Heimat unter Vertrag. Stürmer Frey hat zwölfmal getroffen, Bertone ist im Zentrum gesetzt.

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Marc Schneider hat bereits in Thun mit Leonardo Bertone gearbeitet. - Keystone

Ob die beiden auch unter Marc Schneider noch bei Waasland-Beveren spielen, ist unklar. Zumindest Frey dürfte als Fenerbahce-Leihgabe kaum in der zweithöchsten Liga Belgiens auflaufen.

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Marc Schneider und Felix Bastians jubeln gemeinsam bei YB. - Keystone

Dafür trifft Schneider auf einen alten Bekannten. Mit Felix Bastians (33) spielt ein Routinier aus Deutschland im Abwehrzentrum. Mit dem Weltenbummler (über zehn Clubs) hat er von 2008 bis 2009 bei YB in der Verteidigung gespielt.

Sportchef bei Waasland ist mit Roger Stilz (44) übrigens ebenfalls ein Schweizer. Der frühere Kriens- und Vaduz-Profi hofft, mit seinem Landsmann an der Seitenlinie die Rückkehr in die Jupiler-League zu schaffen.

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