Mario Gomez schäumt nach erneutem VAR-Pech
Er trifft und trifft und trifft. Nur zählen die Tore von Mario Gomez fast nie. Der ehemalige deutsche Nationalspieler kommt erst auf zwei Saisontreffer.
Das Wichtigste in Kürze
- In den letzten drei Spielen wurden fünf (!) Gomez-Treffer durch den VAR aberkannt.
- Der VfB Stuttgart beendet die Vorrunde in der 2. Bundesliga dadurch auf dem dritten Rang.
Mario Gomez und sein VfB Stuttgart sind momentan im Pech. Zwar befinden sich die Schwaben in der 2. Bundesliga noch auf Rang drei – einem Relegationsplatz – und trotzdem wäre mit etwas weniger Pech noch mehr möglich gewesen..
Aktuell ist der Videoschiedsrichter (VAR) für die Stuttgarter nämlich mehr Fluch als Segen. Im Zentrum dieser Krise steht Mario Gomez.
Dieser erzielte in den letzten drei Ligaspielen ganze sechs Treffer. Fünf davon wurden durch den VAR aberkannt. So wird der ehemalige deutsche Nationalspieler mittlerweile auch «VARio Gomez» genannt.
Haarscharfe Entscheidung
Gomez persönlich findet das Ganze nicht so witzig. Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Darmstadt, bei welchem ihm der vermeintliche Siegtreffer zum 2:1 gelingt, wettert er über den Videoassistenten.
«Die Leute kommen ins Stadion, weil sie Tore sehen wollen. Und wenn wir jedes Mal wegen zwei Zentimetern zurückpfeifen – das ist ein Witz», regt sich der Stürmer auf. Derzeit liege so viel Druck «auf diesem bescheuerten Videobeweis», sagte der sichtlich aufgebrachte Gomez. «Das ist einfach so ein Bullshit!»
Gomez: «Das macht so keinen Spass»
«Vielleicht ist das ja jetzt die Quittung der Schiedsrichter, die da im Keller sitzen, dafür, dass ich ihnen 20 Jahre auf die Eier gegangen bin», sagte Gomez weiter. Schliesslich sei er ein Spieler, der die Unparteiischen sicher öfters genervt habe.
«Ich bin froh, dass das für mich nicht mehr fünf Jahre weitergeht, weil das macht so keinen Spass», fügte der 34-Jährige konsterniert an.