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Medien: Barça-Trainer Valverde droht baldiger Rauswurf

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Spanien,

Nach dem frühen Aus des FC Barcelona im spanischen Fussball-Supercup verdichten sich die Gerüchte über eine unmittelbar bevorstehende Entlassung von Trainer Ernesto Valverde.

Könnte beim FC Barcelona seinen Job verlieren: Trainer Ernesto Valverde. Foto: Hassan Ammar/AP/dpa
Könnte beim FC Barcelona seinen Job verlieren: Trainer Ernesto Valverde. Foto: Hassan Ammar/AP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Als Favorit auf die Nachfolge von Valverde wurde am Montag der Argentinier Mauricio Pochettino gehandelt.

Clubboss Josep Bartomeu bestellte Valverde nach Medienberichten in sein Büro. Der 55 Jahre alte Coach des spanischen Meisters und Herbstmeisters könnte noch am Montag vor die Tür gesetzt werden, schrieb die gewöhnlich gut informierte katalanische Sportzeitung «Mundo Deportivo» in der Onlineausgabe.

Als Favorit auf die Nachfolge von Valverde wurde am Montag der Argentinier Mauricio Pochettino gehandelt. Der Landsmann von Club-Star Lionel Messi war im November beim Premier-League-Club Tottenham Hotspur freigestellt worden. Neben Pochettino könnten sich den Berichten zufolge bei einem Aus von Valverde auch ein weiterer Argentinier, Ex-Barcelona-Profi Gabriel Milito, sowie der spanische Trainer Quique Setién Hoffnungen auf den Posten machen.

Als heisser Anwärter galt in den vergangenen Tagen auch das frühere Barcelona-Idol Xavi. Das Angebot eines sofortigen Wechsels wies der Trainer von Al-Sadd Sports Club nach Medienberichten aber zurück. Der 39-Jährige wolle zunächst seine derzeitige Aufgabe in Katar fortsetzen und erst im Juni Gespräche führen, hiess es.

Obwohl die Katalanen sich vor wenigen Tagen dank der besseren Tordifferenz den inoffiziellen Herbstmeister-Titel in der Primera División vor Erzrivale Real Madrid sicherten, wird die Kritik an Valverde immer lauter. Das Team um Weltfussballer Messi und Torwart Marc-André ter Stegen tritt nur noch selten souverän auf.

Nach dem 2:3 gegen Atlético Madrid im Supercup-Halbfinale im saudi-arabischen Dschidda hatte Messi eingeräumt: «Wir haben kindische Fehler gemacht.» Seinen Trainer sprach er von jeder Schuld frei.

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