Manuel Neuer ist «sehr gespannt» auf Oliver Kahn
Heute wird mit Spannung auf die Vorstellung von Oliver Kahn als Bayern Vorstandsmitglied geschaut. Manuel Neuer und Co. sind gespannt.
Das Wichtigste in Kürze
- Oliver Kahn wird heute als neues Mitglied im Vorstand des FC Bayern München vorgestellt.
- Die Mannschaft ist auf den Auftritt der Torwartlegende sehr gespannt.
Der erste grosse öffentliche Auftritt des neuen Bayern-Vorstands Oliver Kahn stösst auch im Trainingslager des deutschen Fussball-Rekordmeisters auf reges Interesse.
Manuel Neuer freut sich auf Oliver Kahn
«Ich bin sehr gespannt, wie er auftritt, weil er sich, was Bayern betrifft, sehr zurückgehalten hat», sagte Manuel Neuer.
An der Pressekonferenz (11 Uhr) werden auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Präsident Herbert Hainer teilnehmen.
«Ich habe gegen ihn ja noch gespielt und ihn natürlich auch beobachtet, wie er sich in den ersten Jahren nach der Karriere verhalten und entwickelt hat», sagte Neuer über Kahn. Kahn war wie Manuel Neuer einst Kapitän des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft.
«Ich finde es sehr positiv, was er alles gemacht hat», sagte Neuer: «Ich freue mich darauf, dass Oliver Kahn zu uns stösst und bin sehr gespannt.»
Die meisten aktuellen Bayern-Profis kennen den einstigen «Titan» als Spieler nur aus dem Fernsehen. «Er ist ein Leader-Typ. Er war einer, der über Emotionen gekommen ist, der sehr erfolgreich gewesen ist in seiner Karriere», sagte Joshua Kimmich.
«Natürlich ist das jetzt eine ganz andere Rolle, die er einnehmen wird. Ich weiss gar nicht so genau, was sich mit ihm verändert. Ich lasse das auf mich zukommen», meinte der 25-Jährige.
Besuch im Trainingslager
Persönlich in Kontakt treten können Neuer, Kimmich und Co. mit Kahn noch während des Aufenthalts in Katar. Denn der künftige Bayern-Chef wird gleich nach seiner Vorstellung nach Doha fliegen, um die Mannschaft zu besuchen.
«Wir freuen uns alle, dass der Olli ins Trainingslager kommt. Er wird beim Training zuschauen, wir werden viele Gespräche führen», sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
