Die Forderungen im Wechsel-Tauziehen um PSG-Superstar Neymar werden konkreter. PSG stellt klare Ansprüche, wer dafür von Real kommen soll.
Neymar PSG Real
Neymar wird PSG verlassen, das scheint so gut wie sicher. Aber ist Real gewillt, den Preis zu bezahlen? - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Neymar soll Paris Saint-Germain noch vor dem 2. September verlassen.
  • Die Franzosen fordern von Real Madrid jedoch Jungstar Vinicius Junior.
  • Auch der FC Barcelona arbeitet an einer neuen Offerte – Juve ist wohl aus dem Rennen.
Ad

Das Tauziehen um PSG-Superstar Neymar geht in die nächste Runde. Nun ist klar: Am nächsten an einer Verpflichtung dran ist Real Madrid. Die Königlichen wollen den Brasilianer unbedingt verpflichten – aber die Forderung könnte sie abschrecken.

Denn PSG hat klare Vorstellungen, wie ein Tauschgeschäft aussehen soll. Geht Neymar nach Madrid, dann muss im Gegenzug Vinicius Junior nach Paris kommen. Der 19-jährige Superstar soll Neymars Platz im PSG-Kader einnehmen.

Vinicius Real Madrid Neymar
Tauscht Real Madrid seinen Jungstar Vinicius Junior (19) gegen Neymar ein? - keystone

Ein Leihgeschäft kommt für den Pariser Sportdirektor Leonardo nicht in Frage. Das brasilianische Supertalent soll dauerhaft bei den Franzosen unterschreiben. Das dürfte aber für Real Madrid keine Option sein, wie «AS» berichtet.

Demnach habe Madrid schon drei Mal ein Angebot der Pariser für den 19-Jährigen abgelehnt. Auch im Tausch für Neymar wollen die Königlichen den Jungstar nicht ziehen lassen. Zudem müsste Madrid wohl noch um die 150 Millionen Franken Ablösesumme drauflegen.

Welche Alternativen hat Neymar?

Mit weniger als einer Woche bis zum Ende des europäischen Transferfensters am 2. September scheint es zunehmend wahrscheinlich, dass Neymar in Paris bleibt. Gelingt mit Madrid keine Einigung, dann ist auch Barcelona durchaus noch im Rennen. Die Verantwortlichen bei den Katalanen tagten am Montag, um eine neue Offerte zusammenzustellen.

Paulo Dybala Neymar
Paulo Dybala wird von Juventus wohl doch nicht gegen Neymar eingetauscht. - keystone

Kein Thema mehr ist ein Wechsel zu Juventus Turin. Die Alte Dame soll ihre Meinung über einen Abgang von Paulo Dybala geändert haben. Der Argentinier solle Turin nun frühestens im Sommer 2020 verlassen.

Ein Thema könnte auch England werden – allerdings erst im Winter. Das Premier-League-Transferfenster ist bereits geschlossen. Manchester City soll laut französischen Medienberichten an einer Mega-Offerte für einen Wechsel im neuen Jahr arbeiten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Real MadridNeymarFrankenJuventusPaulo DybalaManchester City