Neymar wird von PSG-Trainer Tuchel nach Schlusspfiff geherzt
PSG gewinnt gegen Galatasary souverän mit 5:0. Trainer Thomas Tuchel hat nach Spielschluss einen besonders lieb: Seinen brasilianischen Superstar Neymar.
Das Wichtigste in Kürze
- PSG-Trainer Tuchel herzt nach dem Sieg gegen Galatasaray seinen Schützling Neymar.
- Grund dafür war eine Szene, die sich beim Elfmeter kurz vor Schluss ereignete.
Paris Saint-Germain sichert sich nach dem 5:0 zu Hause über Galatasaray Istanbul überlegen den Gruppensieg vor Real Madrid. Bei der Machtdemonstration vor eigenem Angang zeigen mehrere gleich mehrere Akteure überragende Leistungen.
Neymar und Mbappé wieder überragend
Zwei davon sind einmal mehr der Brasilianer Neymar und der Franzose Kylian Mbappé. In der ersten Halbzeit bereiten beide jeweils einen Treffer vor. Nach der Pause treffen sie einmal selbst und assistieren beim Tor des anderen mit dem entscheidenden Pass. Dann kommt es kurz vor Schluss zur Schlüsselszene.
Der Schiedsrichter entscheidet auf Elfmeter für PSG. Wer will sich an diesem Abend endgültig die Krone aufsetzen – Neymar oder Mbappé? Weder noch: Völlig uneigennützig übergibt der brasilianische Superstar den Ball an Edinson Cavani. Dieser nimmt das Geschenk dankend an und erzielt seinen einzigen Treffer des Abends.
Keine Wiederholung von 2017
Da war doch mal was? Im Jahr 2017 – Neymars Debüt-Saison in Paris – gerieten die beiden vor einem zu tretenden Penalty aneinander. Cavani schickte den Neuling weg, trat selbst an und versenkte den Strafstoss. Diese Szene sorgte noch lange für Unstimmigkeiten in und rund ums Team.
Nicht so gestern Abend, als der 27-Jährige den Ball an seinen Kollegen übergab und diesen nach dem Tor frenetisch feierte. Friede, Freude, Eierkuchen in der Stadt der Liebe. Kein Wunder, dass Trainer Thomas Tuchel seinen Star nach Schlusspfiff in die Arme schliesst.