Noten zum Sieg des FCB gegen den FCZ

Er schreit und flucht an der Seitenlinie. Alles vergeblich. Der FCZ verliert auch gegen den FCB (0:2). Trainer Ludovic Magnin ist nach der Partie so heiser, dass er nicht mal mehr Interviews geben kann.

Das sind die Noten zum Spiel.

Die Mannschaftskollegen dürfen sich bei Yanick Brecher bedanken, dass die Niederlage nicht höher ausgefallen ist. Tolle Leistung!

Es gibt Anzeichen, dass er so langsam seinen Rhythmus wieder findet. Aber sein zu kurzer Rückpass auf Brecher wäre fast ins Auge gegangen.

Aufsteigende Form und gute Zuspiele nach vorne.

Schlechter Start ins Spiel. Kein Abwehr-Garant – so ist er kein Leistungsträger.

Eigentlich ist es Runde für Runde das Gleiche: Man sieht, dass er Fussball spielen kann. Doch das Ganze ist oft zu überhastet und zu ungestüm. Es braucht etwas Geduld mit dem jungen Georgier.

Er ist der geholte Legionär, da darf man einfach mehr erwarten. Dass er das Rüstzeug für mehr hat, zeigt er vereinzelt auch auf – aber eben nur vereinzelt.

Am Einsatz liegt es bei Heki nie, aber er kommt zurzeit einfach nicht auf Touren.

Der Junge traut sich was, wirkt frisch und frech – auch wenn nicht alles gelang.

Gemessen an seiner starken Vorrunde darf man einfach mehr erwarten.

Wenigstens ist er bemüht: Schönes Zuspiel auf Ceesays Grosschance. Aber auch Salim kann mehr.

Wieso die 3? Völlig klar: Seine Ballverwertung ist ungenügend und seine Top-Chance vor dem Basler Führungstreffer muss einfach rein. Das viele Geld, das für ihn an Lugano bezahlt wurde, ist er noch nicht wert.

Die Einwechselspieler werden nicht bewertet.

Big Save gegen Ceesay vor dem Basler Führungstreffer. Mister Zuverlässig!

Solid: erledigt seinen Job ohne Fehl und Tadel.

An seiner Leistung gibt es nichts zu motzen, war auch schon mehr beschäftigt...

Eigentlich Note 5 – auch wegen seinem fantastischen Pass auf Campo zum 1:0. Aber wer in der ersten Halbzeit so frei zum Kopfball kommt, muss diese Chance verwerten (und in der Mixzone nur dem FCB TV ein Interview zu geben, ist schwach).

Ist weder auf- noch abgefallen. Job erledigt.

Nicht ganz so auffällig wie auch schon. Seine Chance vor der Pause könnte auch die Basler Führung sein.

Wieso eine 5? Weil er als Routinier dieser Mannschaft gut tut, auch wenn er nicht immer glänzen kann.

Lieferte sich mit Rüegg ein spannendes Duell. Solid, aber er zeigte uns in den letzten Wochen, dass er mehr kann. Daran wird er jetzt gemessen.

Wow! Genau wegen solchen Toren kommen die Leuten an die Fussballspiele. Absolute Weltklasse wie er mit der Direktabnahme den Ball zur Basler Führung im Zürcher Tor versenkt!

Musste zur Pause raus. War zwar bemüht, aber fast übermütig, zu zappelig und zu wenig effizient.

Nur 3,5? Ja, denn wer es fertig bringt, in der 73. Minute die Offerte von Rüegg/Brecher zweimal nicht im Tor unterzubringen, erfüllt halt seinen Job nicht genügend. Darüber ärgert er sich selbst am meisten, wie an seinem Kopfschütteln beim Gang in die Kabine zu erkennen war.

Ersetzt nach der Pause Kalulu und empfiehlt sich mit seinem Tor natürlich für Einsätze von Anfang an. Sehr effizient.

Die anderen Einwechselspieler werden nicht bewertet.

Jetzt sind Sie dran: Was denken Sie über die Noten? Sind sie zu streng? Zu nett?

Wo liegen wir daneben und wo genau richtig? Sagen Sie es uns in den Kommentaren.