Petkovic: «Liebe ihn und werde ihn immer lieben»

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Bern,

Stephan Lichtsteiner gehört wieder dem Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft an und Petkovic hat sich mit Shaqiri versöhnt.

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Nati-Trainer Vladimir Petkovic spricht an einer Pressekonferenz. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Stephan Lichtsteiner ist zurück im Nati-Aufgebot.
  • Vladimir Petkovic bekennt sich zu Shaqiri.

Vladimir Petkovic hat sich mit Xherdan Shaqiri versöhnt: «Ich liebe ihn und werde ihn immer lieben – als Mensch und als Spieler», so der Nati-Chef.

Trotzdem kann Shaqiri verletzungsbedingt nicht an den kommenden Qualispielen tielnehmen.

Dafür wieder mit dabei ist Stephan Lichtsteiner. Er gehört wieder dem Aufgebot der Schweizer Nationalmannschaft für die EM-Qualifikationsspiele am 12. Oktober in Dänemark und drei Tage später gegen Irland an.

Der 35-jährige Aussenverteidiger vom Bundesligisten Augsburg wurde von Nationaltrainer Vladimir Petkovic wieder fürs 23-Mann-Kader berücksichtigt, nachdem er zuletzt beim Finale der Nations League und zum Auftakt der EM-Qualifikations-Kampagne im September nicht berücksichtigt wurde.

Sein letztes Länderspiel bestritt Lichtsteiner am 23. März beim 2:0-Sieg in Georgien.

Petkovic und sein Assistent Antonio Manicone haben Lichtsteiner in Augsburg besucht. Beim Treffen ging es darum, dem Spieler zu erläutern, was die Gedanken des Trainers sind.

Laut Petkovic war das Gespräch «sehr positiv und konstruktiv» verlaufen. Petkovic sagte auch, dass Lichtsteiner Captain bleibt, falls er spielt. Ob er spielt, ist offen.

Auch zur Personalie Roman Bürki gab es bei der Pressekonferenz in Luzern Neuigkeiten. Der Stammgoalie von Borussia Dortmund will vorderhand nur noch im Notfall für die Nationalmannschaft aufgeboten werden.

Bürki möchte sich vollumfänglich auf seine Einsätze im Klub konzentrieren, wie er das Anfang Jahr bereits dem SFV zu verstehen gab.

Petkovic und Nationalmannschaftsdirektor Pierluigi Tami haben deshalb beschlossen, Bürki bis und mit der EM-Endrunde 2020 nicht mehr aufzubieten (ausser im Notfall). Allfällige weitere Gespräche mit Bürki könnten nachher folgen.

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