YB verliert in Valencia mit 1:3 und Juve kassiert zu Hause gegen ManU eine knappe Niederlage. Deshalb ist das frühzeitige Aus für YB bereits Tatsache.
Die Young Boys zeigen sich nach der Niederlage in Valencia enttäuscht über das Resultat.
Die Young Boys zeigen sich nach der Niederlage in Valencia enttäuscht über das Resultat. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • YB verliert in der Champions League in Valencia 1:3.
  • Gleichzeitig verliert Juve zu Hause überraschend gegen ManU mit 1:2.
  • Somit ist das frühzeitige CL-Aus für die Berner Tatsache.
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Pech für die Young Boys: Juventus verliert zu Hause überraschend gegen Manchester United. Somit haben die Engländer nun sieben Punkte auf dem Konto und schieben sich auf den zweiten Zwischenrang vor. Valencia hat nach dem Sieg gegen YB fünf Punkte und die Berner bilden mit einem Zähler das Schlusslicht der Gruppe H. 

Das bedeutet: Selbst bei zwei YB-Siegen in den letzten Spielen gegen ManU und Juve ist ein Weiterkommen in der Königsklasse für den Schweizer Meister ausgeschlossen. Denn im letzten Spiel werden ManU oder Valencia in der Direktbegegnung punkten. Die Europa League hingegen ist für die Berner noch möglich, dazu braucht es aber zwei Siege in den letzten zwei Spielen.

YB-Reaktionen zum Spiel gegen Valencia

Trainer Seoane analysierte das Spiel gegen Valencia direkt nach dem Schlusspfiff gewohnt souverän. Und er ist nicht zufrieden und enttäuscht: «Ich bin angefressen. Nach so einer Leistung mit leeren Händen nach Hause zu gehen macht einen sauer.» Denn Seoane sah auch viel Gutes im Mestalla: «Wenn man als Schweizer Mannschaft in Valencia enttäuscht ist, hat man einiges richtig gemacht. Wir waren nicht so effizient wie der Gegner, und es mag nicht viel leiden auf Champions League Niveau. Es wäre mehr dringelegen, wir waren zu wenig effizient. Valencia hat die Chancen genutzt, ich kann meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf machen.»

YB-Trainer Gerardo Seoane in Valencia.
YB-Trainer Gerardo Seoane in Valencia. - Keystone

Auch die Spieler sind enttäuscht. Loris Benito sagt: «Wir wollten präsent sein, das hatten wir uns vorgenommen. Der Schiedsrichter ist mit uns hart ins Gericht gegangen. Die vielen gelben Karten haben uns am Anfang etwas vorsichtig gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wirs probiert, wir haben alles reingeworfen, aber die rote Karte hat uns nicht geholfen.»

Und Captain Steve von Bergen meint: « Wir haben eine gute Halbzeit gespielt, es gab drei Torschüsse und zwei Gegentore. Wir haben vielleicht manchmal zu viel gemacht, defensiv hat uns die Kompaktheit gefehlt.»

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