Real Madrid: Fans feiern Eden Hazard bei Vorstellung
Eden Hazard wird bei Real Madrid vorgestellt und von rund 50'000 Fans gefeiert. Diese haben aber trotz Gross-Offensive weitere Transferwünsche.
Das Wichtigste in Kürze
- Real Madrid hat vor 50'000 Fans Eden Hazard präsentiert.
- Der Belgier kommt für 100 Millionen Euro von Chelsea.
- Die Fans in Madrid wollen aber noch mehr – und fordern Kylian Mbappé.
Real Madrid startet diesen Sommer eine grosse Transferwelle. Über 300 Millionen Euro haben die Madrilenen bereits ausgegeben – der Königstransfer wurde gestern vorgestellt.
Über 50'000 Fans wollten Eden Hazard das erste Mal im Real-Dress sehen. Kaum ein Platz des Santiago Bernabéu blieb bei der Vorstellung des belgischen Stars unbesetzt.
Hazard: «Grosse Lust mit Real Madrid Titel zu holen»
«Ich habe grosse Lust, endlich für Real Madrid zu spielen und viele Titel zu holen», sagte der 28-jährige Offensivmann. Dies unter dem Jubel der Real-Anhänger. Der spanische Rekordmeister hatte in der abgelaufenen Saison keinen wichtigen Titel gewonnen.
Nach sieben Jahren beim FC Chelsea wechselte Hazard nach Medienberichten für rund 100 Millionen Euro nach Madrid. Er habe «schon als kleiner Junge davon geträumt», bei den Königlichen zu spielen, sagte Hazard.
Modric behält die Nummer 10
Der Offensivspieler gewann kurz vor seinem Weggang aus London mit Chelsea die Europa League. Nun wolle er alles Neue geniessen, meinte Hazard. Vor der Zeremonie hatte er den Medizincheck erfolgreich absolviert und mit Clubboss Florentino Pérez einen Fünfjahresvertrag unterschrieben.
Die Rückennummer 10 von Weltfussballer Luka Modric erhält er aber nicht. «Er sagte nein. Ich müsse mir eine andere Nummer suchen», scherzt der Belgier. Es dürfte die Nummer 7 werden, die nach Ronaldos Abgang von Mariano Diaz getragen wurde.
Fans fordern nächsten Star
Bizarr: Obwohl mit Hazard ein 100-Millionen-Mann präsentiert wird, fordern die Fans noch mehr. Minutenlang wird mit Sprechchören die Verpflichtung von Kylian Mbappé gefordert. Der 20-jährige französische Weltmeister von PSG wäre aber aber wohl mindestens doppelt so teuer wie Hazard.