Roman Bürki wird beim Dortmunder Sieg tätlich angegangen. Berlins Routinier Vedad Ibisevic warf ihm mit voller Wucht den Ball an den Kopf.
Roman Bürki Borussia Dortmund
Roman Bürki kann die Reaktion von Berlins Vedad Ibisevic nicht verstehen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Roman Bürki erlebt bei Dortmund gegen Hertha Berlin ein verrücktes Spiel.
  • Der Schweizer verschuldet bereits in der 4. Minute einen Gegentreffer.
  • In der Nachspielzeit wird der Torhüter dann von einem Hertha-Spieler «abgeschossen».
Ad

Roman Bürki zieht beim 3:2-Sieg seiner Dortmunder in Berlin nicht den besten Tag ein. Der Schweizer kann nämlich einen Schuss von Mittelstädt nicht festhalten, woraufhin Kalou abstaubt und Hertha bereits in der 4. Minute in Führung bringt.

Zum Glück können es Bürkis Vordermannen später noch richten. In der 14 Minute gleicht Delaney aus und nach erneutem Rückstand gelingt Zagadou kurz nach der Pause das 2:2. Schliesslich schiebt dann Marco Reus in der zweiten Minute der Nachspielzeit den Ball zum 3-2-Sieg ins Hertha-Tor.

Ibisevic verliert die Nerven

Bürki hat also nochmals Glück gehabt – für den Schweizer ist der Abend zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht gelaufen. In der 95. Minute, nur kurze Zeit nach dem Siegestreffer, verliert Berlins Routinier Vedad Ibisevic, nämlich komplett die Nerven.

Der Hertha-Captain wirft dem BVB-Torhüter mit voller Wucht den Ball an den Kopf und sieht dafür die direkte Rote. Kurz darauf pfeift der Schiri ab und Bürki dürfte darüber mehr als erleichtert gewesen sein.

Fussballfans sind geteilter Meinung über Attacke

Im Netz wurde die «Attacke» von Ibisevic nach dem Spiel breit diskutiert. Einige fanden es zum Schmunzeln:

Während andere die Aktion einfach nur «doof» fanden:

Und wieder andere erlebten die Rote Karte als gerechtfertigt, glauben aber nicht daran, dass Ibisevic Bürki am Kopf treffen wollte:

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BVB