Roman Bürki spricht über Dortmund Konkurrent Marwin Hitz

Antun Boskovic
Antun Boskovic

Sarganserland,

Der Schweizer Goalie Roman Bürki wird in dieser Saison beim BVB die Nummer 1 tragen. Er ist überzeugt, dass ihm der Konkurrenzkampf mit Marwin Hitz guttut.

Roman Bürki während eines Trainings in Bad Ragaz.
Roman Bürki während eines Trainings in Bad Ragaz. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Mit Roman Bürki und Marwin Hitz spielen zwei Schweizer Goalies für den BVB.
  • Bürki begrüsst den Konkurrenzkampf mit seinem Nati-Kollegen.

Der in der letzten Saison von deutschen Medien stark kritisierte Torhüter Roman Bürki und Borussia Dortmund setzen ein Zeichen. Ab dieser Saison trägt der Schweizer beim BVB die Nummer 1. Diese ist nach dem Rücktritt von Goalie-Kollege Roman Weidenfeller frei geworden. «Ich habe Roman Weidenfeller geschrieben und ihn gefragt, ob es okay ist, dass ich die 1 kriege», erklärt der 27-Jährige auf der Webseite seines Clubs.

Seit diesem Sommer hat Bürki mit Nati-Kollege Marwin Hitz einen neuen Konkurrenten. «In der Nationalmannschaft haben wir beide nicht gespielt, uns immer ausgetauscht und darüber gesprochen, wie wir uns fühlen und haben ein gutes Verhältnis. Marwin wird mich nochmal pushen – und ich ihn auch. Wer schlussendlich im Tor steht, ist die Entscheidung des Trainers», so der Berner.

Für den neuen Coach findet der Torhüter lobende Worte: «Favre ist ein Perfektionist. Er schaut sehr aufs Detail, beispielsweise beim Spielaufbau. Wenn wir im Team denken ‹das war ein guter Ball › und dem Mitspieler ein Kompliment machen, dann sagt der Trainer: ‹Ja, war schon gut, aber nicht top. Kann noch besser sein...›».

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