«San Iker» erhält prominente Genesungswünsche

Die Torhüterlegende Iker Casillas erlitt gestern im Training des FC Porto einen Herzinfarkt. Er wurde in einem Spital in Porto einer Herzkatheter-Untersuchung unterzogen, der Keeper bekam einen so genannten Stent eingepflanzt. Er werde keine Folgen davontragen, betonte Klubarzt Nelson Puga im Vereins-TV-Sender «Porto Canal».

Es sei aber noch zu früh, um über die sportliche Zukunft des Weltmeisters von 2010 zu spekulieren. «Ihm geht es jetzt gut, sein Zustand ist stabil. Er zeigt wieder den Humor, der ihn charakterisiert, ist ruhig und in Begleitung von Angehörigen», sagte der Klubarzt. Casillas wird vermutlich mindestens bis Samstag im Spital bleiben.

«Zum Glück konnte eine schnelle Diagnose erstellt werden, und auch alles weitere ist sehr gut gelaufen», erklärte der Arzt.

Mittlerweile sandten zahlreiche Promis aus der Sportwelt der Fussball-Ikone ihre Besserungswünsche. Die Menge an Anteilnahmen unterstreicht den Legenden-Status, den Casillas besitzt.

Sein Landsmann, der Tennis-Star Rafael Nadal schreibt auf Twitter: «Eine riesen Umarmung für Iker Casillas in diesem Moment. Viel Kraft Iker!»

Auch Lionel Messi sandte Casillas seine Besserungswünsche über Instagram in einem Post zu seinem Galaauftritt gegen den FC Liverpool. Nach einem Fazit zum Match meldet er sich auf Instagram: «Ich möchte Iker Casillas eine Umarmung senden und ihm wünschen, dass er sich schnell wieder erholt.»

Der italienische Torhüterkollege von Casillas, Gianluigi Buffon hält es kurz. Er wünscht aber seinem Freund auch gute Besserung auf Spanisch.

Auch Ramos kennt Iker Casillas schon lange aus der gemeinsamen Zeit bei der spanischen Nationalmannschaft. Er schickt dem Torhüter betende Emoji-Hände über Twitter.

Der Teamkollege von Ramos, Gareth Bale stand ebenfalls mit Casillas auf dem Feld. Er wünscht ihm auf Twitter: «Gute Besserung mein Freund.»

Nicht nur prominente Spieler, sondern auch grosse Fussballvereine posten auf ihren ofiziellen Social Media Seiten ihre Besserungswünsche. Chelsea, Manchester City, AC Mailand und natürlich der FC Porto, um nur wenige zu nennen.