Der Pokalsieg von Dortmund gegen Gladbach war eine Befreiung für Lucien Favre (61) – und tut trotzdem weh. Der Schweizer jubelt nämlich beim 2:1 etwas zu wild.
Lucien Favre vergisst bei Torjubel zum 2:1 doch glatt, dass er eigentlich einen Muskelfaserriss hat und springt wild umher. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Borussia Dortmund gewinnt im Pokal gegen Gladbach mit 2:1.
  • Der BVB lag mit 0:1 hinten, doch dann drehte Brandt das Spiel innert drei Minuten.
  • Beim 2:1 jubelte Trainer Lucien Favre so fest, dass es ihm anschliessend weh tat.
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Lucien Favre steht bei Dortmund zurzeit unter grossem Druck. Der Sieg im Pokal gegen Gladbach war deshalb ungemein wichtig. Entsprechend gelöst war sein Jubel als Julian Brandt praktisch im Alleingang ab der 77. Minute innerhalb von drei Minuten das Spiel drehte.

Doch Lucien Favre springt beim entscheidenden 2:1 wohl zu entfesselt an der Seitenlinie entlang. Denn plötzlich zeigt er ein schmerzverzerrtes Gesicht, humpelt und hält sich am linken Oberschenkel fest. Das Video dazu findet sich oben.

Lucien Favre Dortmund
Lucien Favre jubelt beim 2:1 von Dortmund gegen Gladbach so fest, dass es ihm anschliessend im Oberschenkel schmerzt. - Screenshot ARD/Keystone

Nach dem Schlusspfiff erklärt der Schweizer gegenüber Journalisten, dass er bereits seit zwei Tagen einen Muskelfaserriss habe. «Den hatte ich mir beim Training zugezogen. Beim Jubel habe ich das total vergessen.»

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