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Schweizer Fankurven verzichten auf organisierten Support

Remo Röthlisberger
Remo Röthlisberger

Bern,

Die personalisierten Tickets in Sion sind den Fankurven der Schweizer Clubs ein Dorn im Auge. Sie sind mit den aktuellen Entwicklungen nicht einverstanden.

fankurven
Den Fankurven der Schweiz treiben ihre Mannschaft beim Meisterschafts-Start nicht an. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag startet die Super League in die neue Saison.
  • Dabei dürfen auch die Fans in die Stadien zurückkehren.
  • Die Schweizer Fankurven verzichten jedoch vorläufig auf organisierte Aktionen.

Bereits am kommenden Wochenende geht die neue Super-League-Saison los. Die Schweizer Stadien dürfen wieder öffnen. Dazu nehmen Schweizer Fankurven gemeinsam Stellung. Sie sind nicht einverstanden mit den vorgegebenen Massnahmen zum Stadioneinlass.

In erster Linie wird der Identitätsabgleich beim Stadioneingang kritisiert. Denn, wer ins Stadion will, muss sich ausweisen können. Ausserdem wird auch die Sitzplatzpflicht und die Schliessung von Gästesektoren bemängelt.

Fankurven
Solche Bilder aus Schweizer Fankurven wird es wohl auch in nächster Zeit nicht geben. - keystone

Wie es in der gemeinsamen Stellungnahme heisst, wissen die Fankurven noch nicht, ob sie bei Saison-Start ins Stadion zurückkehren. Sie verlangen gewisse Rahmenbedingungen, die sie als Voraussetzung sehen, um ins Stadion zu gehen.

Beispielsweise verlangen die Supporter die Öffnung der Gästesektoren. In Sion wird dieser bis auf Weiteres geschlossen bleiben. Weiter fordern sie den Schutz der Identität bei Zertifikats-Überprüfungen. Ausserdem wird ein niederschwelliger Zugang zu Test- und Impfmöglichkeiten verlangt.

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